07.04.2005, 21:04
Zitat:Azrail posteteIch glaube nicht das wenn die Amis abziehen es Friede, Freude und Eierkuchen im Irak geben wird. Schön wäre es. Jedoch sind sich die wichtigsten Volksgruppen im Irak sehr zerstritten, viele alte Rechnungen aus Saddam Zeiten sind noch offen. Angenommen die Amis ziehen ab und es wird freie Wahlen im Irak geben, so werden sicherlich die Shiiten die stärkste Fraktion bilden. Die Suniten die lange Zeit die Herrscherelite im Land stellte werden das nicht Hinnehmen, Viele Herrscherhäuser in der restlichen arabischen Welt werden es ebenfalls nicht Hinnehmen das die Shiiten weiterhin an Macht und Einfluss gewinnen d.h ein Demokratisierungssprozess wird durch radikale Gruppen(Sarkawi) von Innen Torpediert und von ausländischen Sunnitischen Herscherhäusern z.B Saudi Arabien.
Natürlich bin ich mir sicher mit den Amis sind die Terroristen gekommen und nicht andersrum wenn die Amis gehen ist ihr Angriffspotential weg und auch das irakische Volk wird sich nicht unterbuttern lassen von ein paar Sarqawi Anhängern,die Amis lösen nicht das Problem sie sind ein Teil des Problems.
Wie ich erwähnt habe es sind christliche Truppen auf islamischem Boden so muß man das auch sehen und solange die Amis da drinen sind werden sie Provokation pur sein.
Die Iraker sind gewillt ihre Nation zu formen auch die Sunniten bloß wie sollen sie an den Wahlen teilnehmen oder an der neuen Situation wenn ständig GIs den chrtistlichen Kreuzritter spielen.
Die Amis wollen nur ihre Interessen,das geht aber nicht das ist iraksicher Boden,wenn erstmal die Amsi weg sind und richtige Wahlen kommen mit den Sunniten dann werden auch die meisten keinen Widerstand leisten und die radikalen wie Sarqawi ihren Rückhalt und insbesondere ihre Kampfmotivaion verlieren.
Deshalb raus mit den Amis und ihren Koalitionsfreunden,danach gehen auch die Terroristen und wenn nicht werden die Iraker sich selbst darum kümmern die Mehrheit ist für Ruhe und Frieden in ihrem Land.
MfG Azze
Ich glaube der Abzug der US.Truppen hätte einen Bürgerkrieg zur Folge.