24.01.2005, 20:09
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.dw-world.de/dw/article/0,1564,1467492,00.html">http://www.dw-world.de/dw/article/0,156 ... 92,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Der von einem Regime schiitischer Geistlicher beherrschte Iran spielt mit, wenn am 30. Januar im Irak die Nationalversammlung gewählt wird: Teheran könnte den USA im Irak zusätzliche Schwierigkeiten bereiten.:evil::evil:
...
Wenn man Vertretern der Übergangsregierung von Ijad Allawi Glauben schenken will, dann ist der Iran schon längst tief verstrickt im Irak und versucht, die Dinge dort in seinem Sinn zu beeinflussen.
...
Islamische Repuplik
Dagegen steht freilich, dass der Erzfeind USA im Irak steht und mit dem Irakkrieg zum direkten Nachbarn geworden ist. Aber Teheran hat gute Beziehungen wenigstens zu Teilen der schiitischen Bevölkerung im Irak. Beziehungsweise zu einigen ihrer politischen Führer. So waren die Führer der "SCIRI" – der wichtigsten irakisch-schiitischen Widerstandsbewegung – lange Jahre im Iran stationiert und sie unterhalten weiterhin gute Beziehungen zu Teheran. Auch der bei den Amerikanern in Ungnade gefallene schiitische Exilführer Achmed Chalabi soll eng mit Teheran zusammenarbeiten. So eng, dass die irakische Übergangsregierung ihm Geheimnisverrat vorwarf und ihn festnehmen ließ.
...
Das iranische Fernsehen und der iranische Rundfunk senden professionell gemachte Programme in Arabisch, die speziell für den Irak zugeschnitten sind. Sie haben damit längst ihren festen Teil des irakischen "Medienkuchens".