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Irak
Zitat:Über 20 Tote bei Anschlagsserie in Bagdad

US-Soldaten inspizieren den Ort der Explosion bei der australischen Botschaft

Mindestens 26 Menschen sind bei mehreren Explosionen in der irakischen Hauptstadt ums Leben gekommen. Angesichts der unsicheren Lage kündigte die irakische Regierung an, während der Wahl die Grenzen zu schließen.

Bei einer Serie von Anschlägen mit Autobomben sind am Mittwoch in der irakischen Hauptstadt Bagdad nach Angaben der US-Armee mindestens 26 Menschen getötet und 21 verletzt worden. Der erste Sprengsatz explodierte vor der australischen Botschaft, der zweite vor einem Krankenhaus. Eine dritte Explosion, deren Ursache zunächst nicht bekannt war, ereignete sich in der Nähe der so genannten Grünen Zone, einer Militäranlange, wo unter anderem die US-Botschaft sowie irakische Regierungseinrichtungen liegen.


Anschlag auf australische Botschaft
Ein irakischer Wachmann, der an der Residenz des australischen Botschafters Dienst hatte, sagte, ein Mann habe die Zugmaschine eines Lkw vor die Botschaft gefahren und an der Betonsperre abgestellt. Dann sei er in einem anderen Fahrzeug geflüchtet, das auf ihn gewartet habe. Kurz darauf sei der Lastwagen explodiert. Nach Angaben des Innenministeriums kamen zwei Menschen ums Leben, vier weitere wurden verletzt. Bei den Toten handelt es sich um zwei Iraker. Eine Sprecherin des australischen Außenministeriums sagte, Botschaftspersonal oder australische Soldaten seien nicht zu Schaden gekommen.

Eine halbe Stunde später hätten Attentäter in der Nähe eines Krankenhauses eine Autobombe gezündet. 18 Menschen seien dabei getötet worden, darunter fünf Polizisten. Nach Angaben des Militärs riss nahe dem Flughafen eine weitere Autobombe zwei irakische Sicherheitskräfte in den Tod. Bei einem Anschlag auf eine Militäranlage seien zwei Zivilisten und zwei irakische Soldaten umgekommen.

Schließung der Grenzen angekündigt
Aufständische im Irak haben in den vergangenen Wochen verstärkt Anschläge verübt, um die Lage vor den für den 30. Januar geplanten Wahlen zu destabilisieren. Erst tags zuvor waren bei einem Selbstmordanschlag auf ein Büro des Obersten Rats für die Islamische Revolution im Irak (SCIRI) drei Menschen getötet worden. Angesichts täglicher Anschläge und Übergriffe verschärfte die irakische Regierung am Dienstag ihren Sicherheitsplan für die Parlamentswahl und kündigte eine dreitägige Schließung der Grenzen an.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.stern.de/politik/ausland/?id=535412&nv=cp_L2_rt">http://www.stern.de/politik/ausland/?id ... v=cp_L2_rt</a><!-- m -->
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