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Irak
Wer zuviel an Starwars, Raketenabwehr sowie miliardenschwere Forschungsprojekte und High Tec bei allerlei Großgerät setzt, vergisst offensichtlich die Nöte und den Bedarf des "einfachen" Soldaten an der Front. Natürlich kann auch der beste Panzer gesprengt werden bzw. auch die schwerte Panzerung ist nicht unzerstörbar, aber durch gute Schutzausrüstung und geeignete Fahrzeuge läßt sich die Zahl der Toten und Verwundeten wohl deutlich senken im Bezug zu ungepanzerten Fahrzeugen. Ohnehin kann man sich zumindest einige hundert Nachrüstsätze für die Humwees sparen, da diese dank RPG, Sprengsätzen, MG Feuer und co. nicht mehr zur "Verfügung" stehen.
Der Spruch von Rumsfeld muß ebenso wie Hohn klingen, vor allem für die die jetzt als Krüppel oder im Leichensack zurückgekehrt sind, ebeso für deren Kammeraden, Angehörigen und Freunde, denn die Soldaten wurden nicht in den Irak geschickt weil der Irak eine Bedrohung für die Nachbarn, die USA oder gar die Welt darstellte oder weil es keine andere Wahl gab, oder irre ich mich?. Die Planspiele für den Irakkrieg sind Jahrealt, jedoch hat man sich nicht nur bei der Ausrüstung und benötigten Truppenstärke offensichtlich deutlich verschätz, sondern ebenso an der Gesamtsituation und dem Wiederstand nach der Besatzung. Wie immer baden diese Fehleinschätzungen nicht die Verantwortlichen selbst aus, sonder die jungen Soldaten vor Ort, mit ihrem Blut, der Gesundheit, der Psyche oder ihrem Leben.
Was die Toten und Verwundeten angeht sind die ganeuen Zahlen noch etwas höher:

Irak:
There have been 1,428 coalition deaths, 1,282 Americans, 74 Britons, seven Bulgarians, one Dane, two Dutch, two Estonians, one Hungarian, 19 Italians, one Latvian, 13 Poles, one Salvadoran, three Slovaks, 11 Spaniards, two Thai and nine Ukrainians in the war in Iraq as of December 8, 2004. At least 9,765 U.S. troops have been wounded in action, according to the Pentagon. The Pentagon does not report the number of non-hostile wounded.

Afghanistan:
There have been 188 coalition deaths -- 153 Americans, one Australian, four Britons, seven Canadians, three Danes, two French, 14 Germans, one Italian, one Norwegian and two Romanians -- in the war on terror as of December 8, 2004. Verwundete keine Angaben, gemäß dem bisherigen Verhältnis von 1:9 wohl mehr als 1.500 alleine in Afghanistan. Hierbei bleiben ebenso private Firmen, Polizei und afghanische Armee nicht erfasst, somit die Zahlen wohl tatsächlich noch deutlich höher.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://edition.cnn.com/SPECIALS/2003/iraq/forces/casualties/">http://edition.cnn.com/SPECIALS/2003/ir ... asualties/</a><!-- m -->

Wenn man bedenkt das keine Zahlen von Toten oder Verwundeten von privaten Sicherheitsfirmen, Bodyguards, Söldnern, Spezialeinheiten, Polizisten und irakischen oder afghanischen Gardisten veröffentlicht werden, kann man den oben aufgeführten Zahlen wohl noch zig Tausend hinzufügen. Manche Militärexperte gehen insgesamt von mehr als 5.000 Toten und 25.000 Verwundeten bisher aus, wenn man eben zu den offiziellen Zahlen auch alle privaten Sicherheitsfirmen sowie die afghanische und irakische Polizei und Soldaten mitrechnet, die wesentlich schlechter bewaffnet, geschützt oder ausgebildet sind, aber immer mit an forderster Front mitkämpfen.
Das das Verhältnis von Toten zu Verwundeten mit 1:9 derart hoch ist bzw. historisch gesehen einen Spitzenwert darstellt, lässt sich wohl u.a. damit erklären das jeder Soldat eine Schutzweste und einen Helm trägt, somit bis aufs Gesicht die wichtigsten Flächen und Bereiche des Körpers die beim Treffer oft zum Tode führen geschützt sind und ebenso die Medizin heute derart fortgeschritten ist das wohl mehr Verwundete als jemals zuvor noch gerettet werden können, nicht zuletzt dank schnellerer Versorgung und Abtransports vor Ort.
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