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Irak
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Pentagon gesteht Ausrüstungsmängel der Armee ein

Zitat:Im August vergangenen Jahres sei das Pentagon von der gestiegenen Nachfrage der im Irak stationierten Truppen nach gepanzerten Fahrzeugen überrascht worden, gestand Ministeriumssprecher Lawrence DiRita am Mittwochabend in Washington ein.

Produktion gepanzerter Geländewagen verdreißigfacht

Nach seinen Angaben wurde seitdem aber vor allem die Produktion der gepanzerten Humvee-Geländefahrzeuge von monatlich 15 Fahrzeugen auf inzwischen 450 im Monat erhöht. Allein für die Humvees sei der Verteidigungsetat seit 2003 um 1,2 Milliarden Dollar (etwa 0,9 Milliarden Euro) aufgestockt worden. Laut DiRita fehlten trotzdem immer noch 8000 Fahrzeuge sowie 13.000 Sätze zur nachträglichen Aufrüstung.

Bei einem Truppenbesuch in Kuweit war Verteidigungsminister Donald Rumsfeld überraschend mit heftigen Klagen der Soldaten über ihre unzureichende Absicherung konfrontiert worden. Es gebe nicht genügend gepanzerte Fahrzeuge, um sie in den Irak zu bringen, beschwerte sich ein Soldat bei dem Gespräch auf dem Stützpunkt Camp Buehring.

„Wir suchen nach verrostetem Schrott”

„Wir suchen nach verrosteten Schrottteilen und gebrauchtem Panzerglas”, um die Fahrzeuge für den Irak-Einsatz sicherer zu machen, berichtete der Soldat unter lauter Zustimmung der rund 1800 Anwesenden.

Rumsfeld antwortete auf die Vorwürfe zunächst etwas kurzangebunden: „Wie Sie wissen, ziehen Sie mit der Armee in den Krieg, die Sie haben und nicht mit der, die Sie zu einem späteren Zeitpunkt dann gerne hätten”. Später dann betonte er, es sei wichtig, die Sorgen der Soldaten anzuhören.

Weigerung der Soldaten: „Selbstmordmission”

Die irakischen Aufständischen haben seit offiziellem Ende des Irak-Kriegs im Mai 2003 ihre Guerillatechnik erheblich verfeinert. Inzwischen vergeht kaum ein Tag ohne Sprengstoffanschläge auf Militärkonvois. Aufsehen erregte im Oktober die Weigerung von 23 Soldaten, Treibstoff zu einem mitten im Rebellengebiet gelegenen Stützpunkt zu bringen mit dem Argument, dabei handele es sich um eine wahre „Selbstmordmission”.

Wegen Befehlsverweigerung sollten sie zunächst vor ein Kriegsgericht, doch inzwischen drohen ihnen nur noch Disziplinarmaßnahmen. Nach der Beschwerde der Soldaten in Kuwait warfen amerikanische Medien erneut die Frage auf, wie gut das Pentagon auf die Zeit nach dem Krieg vorbereitet war.
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