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Irak
Zitat:EINSATZ IM IRAK

US-Soldaten beschweren sich bei Rumsfeld

Er gilt als eisernen Anführer seiner Truppen und er pflegt das Image des obersten Kameraden seiner Soldaten. Doch jetzt ist US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld bei einem Truppenbesuch im Irak-Nachbarland Kuwait von US-Soldaten scharf kritisiert worden.

Kuweit-Stadt - Die Soldaten auf dem Stützpunkt Camp Buehring 20 Kilometer südlich der irakischen Grenze folgten bei Rumsfelds Truppenbesuch in Kuwait der Einladung des Ministers, Fragen zu stellen - und bombardierten ihn dann mit Vorwürfen. Kritisiert wurden laut den Nachrichtenagenturen AP und Reuters ungenügende Vorkehrungen zum Schutz der Truppen, die lange Einsatzdauer und der Mangel an geeigneter Ausrüstung.

"Warum sind wir Soldaten gezwungen, in den Mülldeponien der Region nach Altmetall-Stücken und gebrauchtem Panzerglas zu suchen, um damit unsere Fahrzeuge zu schützen?", fragte etwa der 31-jährige Soldat Thomas Wilson unter dem Beifall eines Großteils der 2.300 Anwesenden. "Wir haben keine angemessene Panzerung für unsere Fahrzeuge, die uns nach Norden (in den Irak) bringen sollen", bemängelte er.

Rumsfeld gestand ein, dass nicht jedes Fahrzeug den Grad der Panzerung habe, der wünschenswert sei. Die Armee tue aber alles, um diesen Zustand zu beheben. "Wie Sie wissen, zieht man in den Krieg mit der Armee, die man hat, nicht mit der Armee, die man sich möglicherweise wünscht oder die man zu einem späteren Zeitpunkt gerne hätte", sagte der Minister. Außerdem biete letztlich auch das am besten gepanzerte Fahrzeug keinen hundertprozentigen Schutz.

Ein anderer Soldat beschwerte sich, dass reguläre Einheiten der Streitkräfte bei der Ausrüstung vor den Einheiten der Nationalgarde und Reservisten bevorzugt würden. Rumsfeld erklärte dazu, ihm sei gesagt worden, dass alles getan werde, um eine solche Ungleichbehandlung zu vermeiden.

Mehrere der auf dem Stützpunkt stationierten US-Soldaten müssen sich bereits mit Disziplinarverfahren auseinandersetzen, nachdem sie wegen mangelhafter Panzerung und dem schlechten Zustand ihrer Fahrzeuge die Teilnahme an Konvois verweigerten.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,331871,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 71,00.html</a><!-- m -->

Zitat:GEHEIMDIENSTINFORMATION

Aufständische im Irak erhalten Hilfe aus Syrien

Laut amerikanischen Geheimagenten wird der irakische Widerstand teilweise aus Syrien gesteuert. Ehemalige Anhänger Saddam Husseins hätten Asyl im Nachbarland gefunden und ließen den Aufständischen Geld und andere Hilfsgüter zukommen, zitiert die "Washington Post" die Geheimdienstquellen.

Washington - Die Details zur Verbindung zwischen dem irakischen Widerstand und Syrien habe der US-Militärgeheimdienst nach den jüngsten Kämpfen im sunnitischen Dreieck entdeckt, berichtet die "Washington Post" unter Berufung auf anonyme US-Agenten. Vor allem in Falludscha und Bagdad seien Hinweise darauf gefunden worden, dass sich hohe Mitglieder der früheren irakischen Regierungspartei Baath in Syrien aufhalten und dem irakischen Widerstand private Geldspenden aus Saudi-Arabien und Europa zukommen lassen. Einige Informationen deuteten sogar darauf hin, dass die Baathisten das Vorgehen der Rebellen teilweise aus Syrien koordinieren. Als Beispiel nannte einer der Agenten einen GPS-Empfänger, den die Amerikaner in einer Bombenfabrik in Falludscha gefunden hatten. Auf ihm waren auch Wegpunkte in West-Syrien gespeichert.
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Gesamter Artikel: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,331762,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 62,00.html</a><!-- m -->
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