30.11.2004, 17:11
zu den israelis , die dort angeblich aktiv sind, es magh sein, dass der eine oder andere agent dort ist , und ich weiß auch von kontakten, die ich hier nicht nacvhweisen kann, zwischen irakischen gruppierungen und der israelischen regierung , aber die irakische regierung hatte einst alle juden des irak vertrieben,
viele dieser juden, reklamieren ihr land und ihre güter wieder , bzw investieren meist in ihre heimatregionen , also kurdistan, denn in israel leben 50.000- 150.000 kurden ,
es herrscht vollbeschäftigung im norden, die gehälter steigen an
dass sogar ungelernte kräfte aus de region , die nicht einmal die schulen abgeschlosen haben mehr als 100 euro verdienen können
das jetzt schon billigere arbeitskräfte aus allen landesteilen für die arbeit herangeschafft werden
die araber hätten das genauso machen können, man sieht sehr wohl , dass man auch erfolge erzielen kann , außerdem folgt dem eine von mir als postiv empfundener gesellschafftlicher wandel statt, es baut sich ein gesellschftlicher gegensatz zwischen den kurden, die mehr und mehr nach europa schauen und den arabern auf , kopftücher werden immer weniger getragen , ramadan immer weniger eingehalten , die frage ist ob es nur eine reaktion auf die gewalt ist , oder eine tiefergreifende säkularisation und vielleicht verwestlichung der kurdischen gesellschafft ist
p.s mittlerweile sprechen mehr kurden englisch als arabisch , sogar mit deutsch dürfte man dort mancherorts besser zurecht kommen als mit arabisch
das ist doch das was die usa mit ihrer greater middle east initiative erreichen wollten , ein gesellschaftlicher wandel oder ?
hier sind wieder einmal ein paar berichte aus dem irak
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.kurdishmedia.com/news.asp?id=5855">http://www.kurdishmedia.com/news.asp?id=5855</a><!-- m -->
[quote]Across the northern Iraqi province of Sulaimaniyah, the fasting period which ended two weeks ago saw fewer people than last year observing the normally stringent prohibition on eating, drinking and smoking during the day.
“Very few people are fasting. Most of them either don’t believe in it, or claim they physically can’t do it,” explained university student Talar Muhammed Hussein. “There’s been a big difference this year in terms of people’s behaviour.”
She put the shift down to the current situation in the rest of the country, “Islam has become unpopular here because of the terrible things being done in its name.”
“People are now looking more to science and technology. The more they engage with the rest of the world, the less connected they feel to religion.”
lot of girls no longer believe there’s any point in wearing a veil,” said Rezheen Omer, a student at Sulaimaniyah University. Citing the number of girls on the street who wear make up and tight jeans, their heads barely covered by a gauzy film of material, she added [quote]http://www.nadeshda.org/foren/cl.regionen.kurdistan/p1206s1211a20.html
Die Jeans ist so eng, der Ausschnitt des T-Shirts so tief, der dazu passende türkisfarbene Lidschatten und die Ohrringe so knallig, dass sich Khamgin Hamid in Bagdad so nie und nimmer auf die Straße wagen könnte. Dort wäre ihr Aufzug eine schiere Provokation. Pöbeleien wären das Mindeste, im schlimmsten Fall würden ihr radikale Islamisten auflauern, denen solche Freizügigkeit der Blasphemie gleichkommt. Doch hier in Suleimanija, der Stadt inmitten der Hügel- und Berglandschaft Kurdistans, muss sich die 23-Jährige über derlei Unbill kaum Sorgen machen. "Ich mache, was ich will", sagt sie. "Wem es nicht passt, der soll eben wegschauen."
Grell blinken in den frühen Abendstunden die Reklametafeln an der Straße des Friedens. Alkoholläden, die in anderen Landesteilen Ziel von Anschlägen sind, werben hier mit großen Bierschildern um Kundschaft. Junge Frauen in engen Röcken und Blusen, einige Wagemutige gar mit bauchfreien T-Shirt, und junge Männer in trendigen Hemden und Pomade im Haar drängen sich in den Take-aways, die gerade der letzte Schrei sind. Vor dem "Madonalds", das gerne ein echtes McDonalds wäre, hat eine Gruppe von Frauen in zwei schicken Wagen geparkt. Keck schauen sie den vorbeigehenden Männern nach. Gäbe es nicht auch noch die Männer in ihren Sherwals, den kurdischen Pluderhosen, die Frauen mit den züchtig gebundenen Kopftüchern und die Zigarettenverkäufer mit ihren fahrbaren Buden, könnte man leicht vergessen, dass dies ein Ort im Irak ist
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.kurdishmedia.com/news.asp?id=5854">http://www.kurdishmedia.com/news.asp?id=5854</a><!-- m -->
[quote]A crowd of Arab labourers gathers in front of the main mosque in the northern Iraqi city of Sulaimaniyah at 630 every morning, hoping to pick up work for the day.
Once an area teetering on the brink of poverty, an influx of foreign companies and increasing regional investment means Iraq’s Kurdish region is attracting workers from across the country.
Mosul native Faisal Omar arrived in Sulaimaniyah in mid-November, “I came here to look for work because wages are much better than in Mosul or even Baghdad. Here I can earn around 15,000 Iraqi dinars [10 US dollars] a day
The combination of strong private and public sectors has led to a manpower shortage in an area which used to suffer from high unemployment.
“Before the fall of Saddam’s regime, there was high unemployment because the government was basically the only employer,” explained Mahdi Shera, media manager for the Investment Support Board. “Now they are actually having to compete with the private sector for employees.”
Tawfik Mahmood, who owns the Matbakh restaurant in Sulaimaniyah, says he is now being forced to hire younger and younger employees, “School leavers and new graduates are all going to work for the government or big companies, so there’s a real labour shortage everywhere else. I’m hiring people who haven’t even finished high school and having to pay them 200,000 dinars [135 dollars] a month.”
Saman Haji Nori moved back to Sulaimaniyah last year, after spending 12 years in Germany. Seven months ago, he opened his own business and he now has six employees.
"I like the fact that I am now providing jobs for people here. I want to give as many young people an opportunity as possible, and it doesn’t matter to me whether they’re Kurd or Arab," he said.
He says the city’s change of fortune since the time he left is visible, “The place is cleaner and it is much more active, both culturally and commercially.” {quote]
viele dieser juden, reklamieren ihr land und ihre güter wieder , bzw investieren meist in ihre heimatregionen , also kurdistan, denn in israel leben 50.000- 150.000 kurden ,
es herrscht vollbeschäftigung im norden, die gehälter steigen an
dass sogar ungelernte kräfte aus de region , die nicht einmal die schulen abgeschlosen haben mehr als 100 euro verdienen können
das jetzt schon billigere arbeitskräfte aus allen landesteilen für die arbeit herangeschafft werden
die araber hätten das genauso machen können, man sieht sehr wohl , dass man auch erfolge erzielen kann , außerdem folgt dem eine von mir als postiv empfundener gesellschafftlicher wandel statt, es baut sich ein gesellschftlicher gegensatz zwischen den kurden, die mehr und mehr nach europa schauen und den arabern auf , kopftücher werden immer weniger getragen , ramadan immer weniger eingehalten , die frage ist ob es nur eine reaktion auf die gewalt ist , oder eine tiefergreifende säkularisation und vielleicht verwestlichung der kurdischen gesellschafft ist
p.s mittlerweile sprechen mehr kurden englisch als arabisch , sogar mit deutsch dürfte man dort mancherorts besser zurecht kommen als mit arabisch
das ist doch das was die usa mit ihrer greater middle east initiative erreichen wollten , ein gesellschaftlicher wandel oder ?
hier sind wieder einmal ein paar berichte aus dem irak
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.kurdishmedia.com/news.asp?id=5855">http://www.kurdishmedia.com/news.asp?id=5855</a><!-- m -->
[quote]Across the northern Iraqi province of Sulaimaniyah, the fasting period which ended two weeks ago saw fewer people than last year observing the normally stringent prohibition on eating, drinking and smoking during the day.
“Very few people are fasting. Most of them either don’t believe in it, or claim they physically can’t do it,” explained university student Talar Muhammed Hussein. “There’s been a big difference this year in terms of people’s behaviour.”
She put the shift down to the current situation in the rest of the country, “Islam has become unpopular here because of the terrible things being done in its name.”
“People are now looking more to science and technology. The more they engage with the rest of the world, the less connected they feel to religion.”
lot of girls no longer believe there’s any point in wearing a veil,” said Rezheen Omer, a student at Sulaimaniyah University. Citing the number of girls on the street who wear make up and tight jeans, their heads barely covered by a gauzy film of material, she added [quote]http://www.nadeshda.org/foren/cl.regionen.kurdistan/p1206s1211a20.html
Die Jeans ist so eng, der Ausschnitt des T-Shirts so tief, der dazu passende türkisfarbene Lidschatten und die Ohrringe so knallig, dass sich Khamgin Hamid in Bagdad so nie und nimmer auf die Straße wagen könnte. Dort wäre ihr Aufzug eine schiere Provokation. Pöbeleien wären das Mindeste, im schlimmsten Fall würden ihr radikale Islamisten auflauern, denen solche Freizügigkeit der Blasphemie gleichkommt. Doch hier in Suleimanija, der Stadt inmitten der Hügel- und Berglandschaft Kurdistans, muss sich die 23-Jährige über derlei Unbill kaum Sorgen machen. "Ich mache, was ich will", sagt sie. "Wem es nicht passt, der soll eben wegschauen."
Grell blinken in den frühen Abendstunden die Reklametafeln an der Straße des Friedens. Alkoholläden, die in anderen Landesteilen Ziel von Anschlägen sind, werben hier mit großen Bierschildern um Kundschaft. Junge Frauen in engen Röcken und Blusen, einige Wagemutige gar mit bauchfreien T-Shirt, und junge Männer in trendigen Hemden und Pomade im Haar drängen sich in den Take-aways, die gerade der letzte Schrei sind. Vor dem "Madonalds", das gerne ein echtes McDonalds wäre, hat eine Gruppe von Frauen in zwei schicken Wagen geparkt. Keck schauen sie den vorbeigehenden Männern nach. Gäbe es nicht auch noch die Männer in ihren Sherwals, den kurdischen Pluderhosen, die Frauen mit den züchtig gebundenen Kopftüchern und die Zigarettenverkäufer mit ihren fahrbaren Buden, könnte man leicht vergessen, dass dies ein Ort im Irak ist
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.kurdishmedia.com/news.asp?id=5854">http://www.kurdishmedia.com/news.asp?id=5854</a><!-- m -->
[quote]A crowd of Arab labourers gathers in front of the main mosque in the northern Iraqi city of Sulaimaniyah at 630 every morning, hoping to pick up work for the day.
Once an area teetering on the brink of poverty, an influx of foreign companies and increasing regional investment means Iraq’s Kurdish region is attracting workers from across the country.
Mosul native Faisal Omar arrived in Sulaimaniyah in mid-November, “I came here to look for work because wages are much better than in Mosul or even Baghdad. Here I can earn around 15,000 Iraqi dinars [10 US dollars] a day
The combination of strong private and public sectors has led to a manpower shortage in an area which used to suffer from high unemployment.
“Before the fall of Saddam’s regime, there was high unemployment because the government was basically the only employer,” explained Mahdi Shera, media manager for the Investment Support Board. “Now they are actually having to compete with the private sector for employees.”
Tawfik Mahmood, who owns the Matbakh restaurant in Sulaimaniyah, says he is now being forced to hire younger and younger employees, “School leavers and new graduates are all going to work for the government or big companies, so there’s a real labour shortage everywhere else. I’m hiring people who haven’t even finished high school and having to pay them 200,000 dinars [135 dollars] a month.”
Saman Haji Nori moved back to Sulaimaniyah last year, after spending 12 years in Germany. Seven months ago, he opened his own business and he now has six employees.
"I like the fact that I am now providing jobs for people here. I want to give as many young people an opportunity as possible, and it doesn’t matter to me whether they’re Kurd or Arab," he said.
He says the city’s change of fortune since the time he left is visible, “The place is cleaner and it is much more active, both culturally and commercially.” {quote]