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Irak
Die Großoffensive der US-Truppen in Falludscha ist in vollem Gang. Unterstützt von Flugzeugen und Artillerie drangen amerikanische Bodentruppen in Außenbezirke der Stadt ein. Mit einem schnellen Erfolg rechnen die USA dennoch nicht: Verteidigungsminister Rumsfeld erklärte, er erwarte starken Widerstand. Nach US-Angaben wurden etwa 40 Rebellen getötet. [mehr]
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Zitat:Großoffensive in Falludscha
USA rechnen mit starkem Widerstand
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Marineinfanteristen marschierten im Nordwesten der Stadt ein und nahmen den Bahnhof ein. Nach ersten Berichten kamen bei den Kämpfen und US-Luftangriffen mehr als 40 Menschen ums Leben.

Rumsfeld rechnet mit starkem Widerstand in Falludscha
Die US-Truppen trafen in den Straßen Falludschas offenbar auf den Widerstand der Rebellentruppen. Nach US-Schätzungen wurden in der ersten Phase der Großoffensive etwa 50 Aufständische getötet. Auch zwei US-Soldaten kamen nach Militärangaben ums Leben. US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld erklärte in Washington, er rechne damit, dass die Falludscha-Offensive "einige Zeit" dauern werde. "Ich glaube, das ist eine schwierige Sache", so Rumsfeld. Die US-Truppen und die irakischen Streitkräfte würden aber so lange kämpfen, bis sie die Aufständischen in Falludscha besiegt hätten.

Kommandeure der US-Marineinfanterie warnten davor, dass sich aus der Offensive schwere Häuserkämpfe entwickeln könnten. In Falludscha sollen rund 3000 Aufständische verschanzt haben. Auch der jordanische Top-Terrorist Abu Mussab al Sarkawi soll dort Unterschlupf gefunden haben.

12.000 Soldaten an Operation beteiligt
An der Offensive sind nach Angaben des Pentagons rund 12.000 Soldaten beteiligt. Die "Operation Morgendämmerung" umfasse etwa 10.000 US-Soldaten und rund 2000 Angehörige der neuen irakischen Streitkräfte, sagte ein Mitarbeiter des US-Verteidigungsministeriums. Morgen früh soll der Großeinsatz zur Eroberung der Hochburg des irakischen Widerstands starten. Dies verkündete der irakische Verteidigungsminister Hasem Schaalan.

Ambulanzen beklagen Mangel an Ärzten und Material
Die Ambulanzdienste in Falludscha können nach eigenen Angaben viele der Verletzten nicht versorgen. "Die meisten sind am Bauch verletzt und müssen operiert werden, aber wir haben keine Chirurgen mehr", sagte ein Sprecher der Notfalldienste. Alle Chirurgen seien im Hauptkrankenhaus blockiert, das die US-Truppen in der Nacht zum Montag eingenommen hatten. Wegen der Belagerung fehle es an Ausrüstung und Material. Die Ambulanzwagen seien beschlagnahmt worden. Zudem sei Falludscha bereits seit Sonntag ohne Wasser und Strom.
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Stand: 08.11.2004 22:40 Uhr
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