09.10.2004, 13:25
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Zitat:Analyse: Bush und Kerry Kopf an Kopf.
09. Okt 07:07
Die zweite Fernsehdebatte zwischen Bush und Kerry geht unentschieden aus. Präsident Bush hat zu seiner Form gefunden.
Von Joachim Widmann
Die zweite große TV-Debatte zwischen US-Präsident George W. Bush und seinem Herausforderer John Kerry endet unentschieden: Kommentatoren sahen Bush leicht im Vorteil, erste, nicht repräsentative Umfragen sehen beide gleichauf. In der Wählergunst liegen Bush und Kerry schon seit der ersten Debatte so dicht beieinander, dass derzeit erneut nur ein Richterspruch oder strukturelle Ungerechtigkeiten im Wahlrecht eine klare Entscheidung über den künftigen US-Präsidenten bewirken könnten.
Die beiden Männer, über die die US-Wählerschaft genau gespalten ist, repräsentieren zwei deutlich unterscheidbare Richtungen des amerikanischen Mainstreams. Dies wurde bei dieser zweiten Fernsehdebatte deutlicher als bei der ersten, was am lebhafteren Format liegt. Die direkte Ansprache des Publikums, das die Fragen stellte, brachte es mit sich, dass an entscheidenden Punkten Klartext gesprochen wurde beziehungsweise klare Aussagen in besonders auffälliger Weise unterblieben.
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Zitat:Scharfe Kontroverse zwischen Kerry und Bush
US-Präsident George W. Bush und sein demokratischer Herausforderer John F. Kerry sind zum zweiten Mal zum direkten Vergleich im Fernsehen angetreten. US-Medien sprachen Bush ein besseres Abschneiden als bei der ersten Debatte zu.
Die meisten Umfragen ergeben derzeit ein Kopf-an-Kopf-Rennen der beiden Kandidaten für die US-Präsidentschaft, wobei Amtsinhaber George W. Bush leicht im Vorteil ist, jedoch nicht in einem Umfang, der größer ist als das statistische Rauschen. Herausforderer Senator John F. Kerry hatte nach der ersten TV-Debatte vergangene Woche in der gemessenen Wählergunst auf den Präsidenten aufschließen können. Zuvor hatten beide noch nie eine Debatte verloren.
Die zweite TV-Debatte, in der Universität von Saint Louis, war ein sogenanntes Town-Hall-Meeting: Die Kandidaten beantworten Fragen aus dem Publikum. Jeder der 140 noch nicht für einen der Kandidaten entschiedenen Zuschauer hatte zwei Fragen eingereicht, eine an jeden Kandidaten. Moderator Charles Gibson von ABC News wählte die Fragen aus, die dann in der Sendung gestellt wurden.
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