02.10.2004, 13:15
Zitat:CommanderR. posteteIst hier auch nicht anders - in Geschichte hauptsaechlich nur deutsche/europaeische gelehrt bekommen - haben mal 2 Wochen Nahostgeschichte gemacht - das wars - der rest war alles ueber Deutschland - und anders sind die Leute hier in Deutschland auch nicht - meinen Arbeitskollegen hier wo ich nebeher job interessieren sich auch nur fuer den naechsten Urlaub auf Mallorca, PCs und billig Sprit.
@Mero
Das auch bei uns einiges an Gehirnakrobaten unterwegs sind und Pisa u.ä.kein Ruhmesblatt ist ist nicht neu, leider. Allerdings erlebt man die Haarsträubendsten Dinge vor allem in den USA, liegt in erster Linie auch an ihrem Schulsystem, da man zwar Jahrelang über die eigene Geschichte belehrt wird, alles andere was ausserhalb der eigenen Grenzen politisch oder geographisch geschieht eher in den Hintergrund gerät. Somit wundere ich mich erst garnicht wenn mir Menschen in den USA begegnen in deren Horizont sich ausser den USA recht wenig befindet und viele alles andere auch nicht sonderlich interessiert, solange das Futter billig bleibt und der 5 Liter Pickup günstig betankt werden kann, nach dem Motto Brot und Spiele.
LePen zum Beispiel ist denen kein Begriff... udn Frankriech ist ja unser Nachbar und Partner....
Zitat:@MehabadiSpiegel meldet auch das gleiche - und die sind auch nicht unparteiisch und objektiv - wenn man die Kriterien hernimmt gibts sowas wie objektiv nicht da jede Zeitung/Fernsehanstalt links, rechts oder sonstwas ist - taz, spiegel, sueddeutsche, guardian auf der linken seite - daily telegraph, international herald tribune, der sender fox auf der rechten seite....
Etwas besser, wenn auch CNN nicht gerade als unparteiisch oder objektiv gilt.
objektivitaet/neutral gibts nicht - udn auch bei linken medien gibts ausnahmeerscheinungen wie zum beispiel beim spiegel den journalisten henryk broder - der koennte von der einstellung her glatt bei faz oder dem telegraph anfangen
Zitat:Das einiges an Rebellen getötet wurden kann gut sein, über eigene Verluste oder Verwundete wird man etweder garnichts oder erst später erfahren.war seit jeher so ... nichts destotrotz gibts auf cnn ne detailierte verlustliste wo der name jedes einzelnen gis samt photo und todestag veroeffentlicht ist - cnn ist ja aber nicht objektiv und serioes

Zitat:Hauskämpfe und Kämpfe Mann gegen Mann werden nach wie vor vermieden,finden auch nicht statt, schau dir mal Aussagen von den Militärs vor Ort an, da man sonst hohe Verluste befürchtet. Zuerst versucht man mutmaßliche verschanzte Wiederstandsnester zu umzingeln, dann Luftangriffe oder teilweise Artilleieeinsatz, dann masisver Panzervorstoss samt deutlicher Übermacht der Infanterie, das Ganze i.d.R. gegen sowohl zahlenmäßig wie auch vor allem technisch und bewaffnungsmäßig weit unterlegene Gegner, somit würde ich die heldenhaften Fähigkeiten der amerikaner nicht zu hoch spielen, vor allem wenn man bedenkt das Teile davon Reservisten sind und die Mehrheit vor dem Irakfeldzug keine Kriegserfahrung hat.Also finde das vorgehn der Amis vernuenftig - udn du wuerdest es auch nicht machen - warum sich auf Verlustreiche Kaempfe einlassen wenn man auch anders kann - sollen doch die anderen bluten....
Übrigens entspricht es nicht der amerikanischen Militärdoktrin sich in Kämpfe Mann gegen Mann verwickeln zu lassen, da man stets versucht die eigene Überlegenheit an Feuerkraft, Übermacht und Technologievorsprung auszuspielen, würde ich als Befehlshaber meiner Einheit auch nicht anders machen.