17.09.2004, 11:37
Es ist nur schwer die Finger aus etwas zu halten, wenn man in manchen Bereichen schon bis zum Hals drinnsteckt. Ein Wunder ist der 11.09.2001 nicht, ein Wunder ist es das die Amerikaner für ihre Verbrechen, Lügen und imperiale Machtpolitik bisher immer noch relativ ungeschoren davonkommen. Wie mann sieht arbeiten sie aber fleißig weiter daran genügend Hass, Terror und Wiederstand zu erzeugen durch ihre verblendete Politik, somit braucht man sich nicht wundern wenns wieder mal etwas gewaltiger kracht.
Somit bleit als Resume, es wird ein Land "grundlos" angegriffen, besetzt, zerstört, abertausende Menschen getötet und man kann dagegen wenig tun, da man sich lieber nicht mit dem Stärksten anlegt, wahat a wonderful world (New Neandertal). Nachdem sich alle vorgeschobenen und erlogenen/erfundenen "Gründe" als nichtig erweisen, machts auch nichts, wer kann denn was dagegen tun das man halt wenig erfolgreich und diletantisch versucht hat seine imperialen Machtgelüste durch lächerliche "Gründe" zu tarnen, jetzt ist man ja schon da und bleibt wohl noch eine Weile, bis man eines Tages und nach zig tausend weiteren Toten und hunderten Milliarden US$ mehr dann doch abzieht bzw. zum Abzug gezwungen wird. Nach Vietnam wird in einigen Jahren der Irakfeldzug mit als größter Fehler und Katastrophe der USA in die Geschichtsbücher eingehen.
Zitat:www.ftd.deTja, wie will man auch etwas finden was es nicht gibt, bzw. nur in den Köpfen mancher Neocons oder sonstiger Verblendeter und Verwirrter existiert? :laugh:
US-Waffeninspektoren im Irak haben ihrem Abschlussbericht zufolge keine Massenvernichtungswaffen in dem Golfstaat gefunden. Dies geht aus dem Entwurf des Berichts hervor, wie US-Regierungskreise mitteilten. Es gebe allerdings Hinweise, dass Iraks Staatschef Saddam Hussein beabsichtigt habe, Waffenprogramme wieder aufzulegen, hieß es. Der vom US-Geheimdienst CIA ernannte Chef des Inspektoren-Teams, Charles Duelfer, werde die Arbeit an dem rund 1500 Seiten umfassenden Bericht in den kommenden Wochen abschließen.
Mit der Existenz von biologischen und chemischen Waffen hatten US-Präsident George W. Bush und Großbritanniens Premierminister Tony Blair im vergangenen Jahr den Krieg gerechtfertigt, durch den das Regime Saddams gestürzt wurde. Anfang der Woche hatte US-Außenminister Colin Powell eingeräumt, er gehe jetzt davon aus, dass Lager von biologischen und chemischen Waffen wahrscheinlich nie gefunden würden.
Somit bleit als Resume, es wird ein Land "grundlos" angegriffen, besetzt, zerstört, abertausende Menschen getötet und man kann dagegen wenig tun, da man sich lieber nicht mit dem Stärksten anlegt, wahat a wonderful world (New Neandertal). Nachdem sich alle vorgeschobenen und erlogenen/erfundenen "Gründe" als nichtig erweisen, machts auch nichts, wer kann denn was dagegen tun das man halt wenig erfolgreich und diletantisch versucht hat seine imperialen Machtgelüste durch lächerliche "Gründe" zu tarnen, jetzt ist man ja schon da und bleibt wohl noch eine Weile, bis man eines Tages und nach zig tausend weiteren Toten und hunderten Milliarden US$ mehr dann doch abzieht bzw. zum Abzug gezwungen wird. Nach Vietnam wird in einigen Jahren der Irakfeldzug mit als größter Fehler und Katastrophe der USA in die Geschichtsbücher eingehen.
Zitat:www.ftd.de
US-Geheimdienste geben Irak auf
Von Hubert Wetzel, Washington, und James Drummond, Bagdad
Die amerikanischen Geheimdienste warnen vor einem Bürgerkrieg im Irak. In einem Bericht an US-Präsident George W. Bush rechnen sie nicht mehr damit, dass das Land in absehbarer Zeit befriedet werden kann.
Der Bericht vom Juli dieses Jahres beschreibt für 2005 drei mögliche Szenarien, die alle den optimistischen Vorhersagen der US-Regierung über Fortschritte im Irak widersprechen: Bestenfalls könnte ein instabiler Staat entstehen, der weiterhin mit großen Sicherheitsproblemen kämpfe. Schlimmstenfalls könnte der Irak in einen Bürgerkrieg abrutschen. Mit einer wesentlichen Besserung sei in den kommenden 18 Monaten nicht zu rechnen. Seit Juli hat sich die Sicherheitslage im Irak noch verschlimmert.
Der demokratische Präsidentschaftskandidat John Kerry wirft der Bush-Regierung vor, die Amerikaner über die wahre Lage im Irak zu belügen. Auch Republikaner kritisieren die Regierung inzwischen. "Wir haben hier vor dem Krieg blind-optimistische Vorhersagen von der Regierung gehört", sagte der republikanische Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im US-Senat, Richard Lugar, am Mittwoch. "Wie blödsinnig das war, sehen wir jetzt. Dass es keine ausreichende Planung gab, sehen wir jetzt."
Annan bezeichnete am Donnerstag die US-geführte Invasion des Irak als "illegal". Es habe vom Uno-Sicherheitsrat keine Genehmigung für den Militärschlag gegeben. Nach der Uno-Charta, die nur vom Sicherheitsrat abgesegnete Kriege und Selbstverteidigung erlaube, sei der Irak-Krieg damit völkerrechtswidrig, sagte Annan.