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Irak
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Zitat:Polizisten drohen ausländischen Journalisten mit Erschießung

Die irakische Polizei in Nadschaf hat ausländischen Journalisten mit Erschießung gedroht, sollten sie ihr Hotel verlassen. Der Polizeichef von Nadschaf will, dass die Medienvertreter die Stadt verlassen. Dort sind erneut heftige Kämpfe ausgebrochen.


Bagdad - "Ich werde vier Scharfschützen auf dem Dach postieren, um jeden zu erschießen, der das Gebäude verlässt", drohte einer der irakischen Polizisten am Montag in Nadschaf. Augenzeugen zufolge feuerten einige seiner Kollegen in die Luft und richteten ihre Waffen auf das Hotel, in dem zahlreiche ausländische Journalisten wohnen. Ein anderer Polizist sagte, die Einheit suche nach Korrespondenten der Nachrichtenagenturen Reuters und AP. Eine Erklärung dafür gab er nicht. Ein Reporter des arabischen Fernsehsenders al-Arabija, der am Montag festgenommen worden war, wurde einige Stunden später wieder freigelassen.

Am Sonntag hatte der Polizeichef von Nadschaf irakische und ausländische Medienvertreter aufgefordert, die Stadt zu verlassen. Die Journalisten berichten von dort über die Kämpfe zwischen US-Soldaten und Truppen der irakischen Regierung mit Anhängern des radikalen Schiiten-Predigers Muktada al-Sadr.

Augenzeugen zufolge sind die Kämpfe am Montag erneut heftig aufgeflammt. Von Panzern unterstützte US-Soldaten haben sich demnach mit den Aufständischen, die um die heiligen Stätten zusammengezogen sind, Feuergefechte geliefert. Explosionen und Maschinengewehrfeuer waren zu hören. Am Sonntag hatte eine zweitägige Waffenruhe geendet, nachdem Verhandlungen zur Beilegung des Konflikts gescheitert waren.

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Und noch einer:

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Ganzer Arktikel:

Zitat:Sadr soll freies Geleit aus Moschee bekommen

Delegierte der irakischen Nationalkonferenz haben einen neuen Vermittlungsvorschlag im Konflikt zwischen dem radikalen Schiitenprediger Muktada al-Sadr und den US-Truppen vorgelegt. Sadr und seine Anhänger sollen die Moschee sicher verlassen dürfen


Bagdad - Der gemäßigte Bagdader Schiitenführer Hussein al-Sadr schlug vor, 100 Delegierte der Konferenz sollten nach Nadschaf reisen und den radikalen Prediger überreden, mit seinen Milizen die Imam-Ali-Moschee zu verlassen, in der sich Muktada al-Sadr seit Tagen verschanzt hat.

Im Gegenzug soll ihm freies Geleit garantiert werden. Sadr dürfe in Nadschaf bleiben, jedoch nicht in der Moschee. Die heilige Stätte müsse unter der Regierungskontrolle stehen, so der irakische Politiker. Sie dürfe nicht Eigentum eines einzelnen sein. Zugleich schlug er vor, dass Sadr seine Milizen in eine politische Partei umwandeln solle. Bewaffnete Milizen dürften innerhalb eines Staates nicht operieren. Die irakische Konferenz begrüßte den Vorschlag mit lautem Applaus.

Ein Sprecher des radikalen Predigers in Nadschaf sagte, al-Sadr sei zu Verhandlungen bereit. In der Vergangenheit hatte der Geistliche mehrfach erklärt, sich mit seinen Milizen aus der Moschee zurückzuziehen, wenn schiitische Kräfte die heilige Stätte kontrollieren.

US-Hubschrauber warfen unterdessen Flugblätter über Nadschaf ab, auf denen die Anhänger Sadrs aufgefordert wurden, die Stadt zu verlassen. Augenzeugen-Berichten zufolge sollen die amerikanischen Truppen die Stadt stärker abgeriegelt haben und weitere Soldaten nach Nadschaf entsandt worden sein.

Am Wochenende waren Friedensverhandlungen zwischen Milizionären und der irakischen Regierung gescheitert. Daraufhin kam es zu neuen Gefechten.
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