13.08.2004, 09:31
@Shahab3 und Marc79
Ich hab heut mogen im Teletext von SFDRS (Seite 133, müsste noch aktuell sein) gelesen, dass Sadr himself von einer amerikanischen MÖRSERGRANATE getroffen und verletzt woden sei. Egal welches Kaliber dabei verwendet wurde und wie inakkurat die Berichterstattung vom Schweizer Fernsehen ist, diese Waffe kann unmöglich smart gewesen sein (davon hätte ich noch nie gehört). Was stellen wir also fest?
1. Die Amerikaner führen Krieg mit den ihnen grad passenden Mitteln, so wie jede andere Armee das auch tun würde. Das heisst natürlich nicht, dass die Nadschaf mit B-52 umpflügen, aber Kollateralschäden lassen sich unmöglich vermeiden.
2. In den Nachrichten werden Soldaten und Offiziere gezeigt, die fleissig vorher einstudierte Sätze wie "wir unternehmen alles, um die Imam-Ali-Moschee nicht zu beschädigen" oder "die Leute, die wir hier bekämpfen, sind Feinde der Demokratie" etc. von sich geben. Das ist für die politisch korrekte Berichterstattung an der UNO- und Heimatfront. Ob ein US Marine, der von der Moschee mit einer RPG unter Feuer genommen wird, dass dann noch einhält, ist schwer fragwürdig. Einfach so vom Schreibtisch aus würde ich sagen, dass ich persönlich an seiner Stelle zurückschiessen bzw. per Telefon den Artillerie-Partyservice bestellen würde.
3. Die Luftwaffe lässt sich noch am ehesten "steuern", d.h. zu präzisen Angriffen einsetzen. Aber auch da geht mal was daneben.
Fazit: Kollateralschäden lassen sich so oder so nicht vermeiden, beim besten Willen (sofern man in Nadschaf von so was sprechen darf) gibts menschliches und technisches Versagen.
Zitat:Zitat:Um mal einen Teil Eurer Diskussion, bei der es darum geht, ob nun die Amis oder die Mahdis den grösseren Kollateralschaden anrichten, herauszugreifen:
Aber egal. warum und wem erzähl ich das. Die Fakten über getötete und verletzte Zivilisten die in ein paar Tagen in die Hunderte gehen, sprechen wohl dann doch eher von gezielter Tötung mit Smartwaffen !?
Tja, nur was sagt das über die Luftangriffe aus Nicht viel, denn es viel mehr möglichkeiten verletzt und getötet zu werden. Aber auch daran sind nur die Amis schuld den die Milizen, treffen nie Passanten. Auch hab ich nie behauptet die Amis hätten keine Zivilsten getroffen, nur sind sie nicht die einzigen und sie machen das nciht mit Vorsatz.
Ich hab heut mogen im Teletext von SFDRS (Seite 133, müsste noch aktuell sein) gelesen, dass Sadr himself von einer amerikanischen MÖRSERGRANATE getroffen und verletzt woden sei. Egal welches Kaliber dabei verwendet wurde und wie inakkurat die Berichterstattung vom Schweizer Fernsehen ist, diese Waffe kann unmöglich smart gewesen sein (davon hätte ich noch nie gehört). Was stellen wir also fest?
1. Die Amerikaner führen Krieg mit den ihnen grad passenden Mitteln, so wie jede andere Armee das auch tun würde. Das heisst natürlich nicht, dass die Nadschaf mit B-52 umpflügen, aber Kollateralschäden lassen sich unmöglich vermeiden.
2. In den Nachrichten werden Soldaten und Offiziere gezeigt, die fleissig vorher einstudierte Sätze wie "wir unternehmen alles, um die Imam-Ali-Moschee nicht zu beschädigen" oder "die Leute, die wir hier bekämpfen, sind Feinde der Demokratie" etc. von sich geben. Das ist für die politisch korrekte Berichterstattung an der UNO- und Heimatfront. Ob ein US Marine, der von der Moschee mit einer RPG unter Feuer genommen wird, dass dann noch einhält, ist schwer fragwürdig. Einfach so vom Schreibtisch aus würde ich sagen, dass ich persönlich an seiner Stelle zurückschiessen bzw. per Telefon den Artillerie-Partyservice bestellen würde.
3. Die Luftwaffe lässt sich noch am ehesten "steuern", d.h. zu präzisen Angriffen einsetzen. Aber auch da geht mal was daneben.
Fazit: Kollateralschäden lassen sich so oder so nicht vermeiden, beim besten Willen (sofern man in Nadschaf von so was sprechen darf) gibts menschliches und technisches Versagen.