25.06.2004, 13:39
Zitat:Stimmungswandel in USAhttp://www.n-tv.de/5257802.html
Irak-Krieg war ein Fehler
In der US-Bevölkerung wird die Irak-Politik von Präsident George W. Bush zunehmend kritisch gesehen. Erstmals seit Beginn des Krieges lehnt eine Mehrheit der Bürger das militärische Engagement im Irak ab. Nach einer Umfrage des n-tv Partnersenders CNN und weiteren US-Auftraggebern halten 54 Prozent der Befragten die Entsendung von Truppen dorthin für einen Fehler. Die Mehrheit glaubt auch nicht mehr an das Argument von Bush, die USA seien durch den Irak-Krieg sicherer vor Terroranschlägen geworden.
Ach was, schau an, das unsere Amis nicht die Schnellcheker auf der Welt sind ist ja bisher auch nicht neu gewesen, aber das es dann doch so lange dauert um hinter die bisherige durchsichtige und hauchdünne Lügenfassade zu sehen, besser spät als nie. Zumindest gibt es wieder etwas mehr Einäugige unter den Blinden, auch wenn unverständlicher weise Karry immer noch nicht in Führung gegangen ist, hat leider wenig mit der Stärke, Weisheit und Qualität der jetzigen Regierung zu tun, sondern eher mit der Schwäche, zaghaftigkeit und bisher noch mangelndem "Biss" der demokratischen Herausforderer. Das auch hier die anziehende Wirtschaft die Wähler bis zur Wahl verblenden könnte ist leider nicht unwarscheinlich, da viele nicht erkennen können oder wollen, das dies lediglich durch die weiter zunehmende besorgniserregende Verschuldung und Investitionen sowie Steuersenkungen auf Pump und vor allem die Großaufträge in den Öl und Rüstungssektor bewirkt wird. In den Augen vieler Amerikaner sind all die Lügen und Fehler der jetzigen Regierung wohl immer nocht nicht "so schlimm", anscheinend müssen noch ein paar GI´s mehr über die Klinge springen und das Ein oder Andere auch vor der eigenen Haustüre hochgehen, damit auch hier ein deutlicheres umdenken des jetzigen Kurses stattfindet. Wie heisst es doch so schön, die meißten Menschen bewegen ihren Arsch ers dann wenn der eigene Sessel auf dem sich dieser befindet brennt.
