25.06.2004, 04:55
Als nächstes soll ja Allawi 'dran' sein, es soll ja bereits Ankündigungen von Zarqawi geben, nach der man Allawi persönlich droht und ihn *ein Schwert richten wird, dass sein Ziel nicht verfehlen kann*
Ich denke wir sind uns einig wieso Amerika im ersten Golfkrieg Saddam nicht stürzte. Amerika wollte einfach kein Machtvakuum hinterlassen, an dessen Ende ein schiitischer Gottesstaat hätte stehen können. Und nun?
Ich sehe bereits Großayatollah al-Sistani als 'Präsident' eines schiitisch dominierten Iraks. Wer die Verlierer sind (sein werden)? Meiner Meinung nach werden die Kurden mit Revanchegelüsten der Araber konfrontiert werden, sobald Amerika die direkte Truppenpräsenz beendet.
Auch wenn Mosul und Kirkuk nahe an den kurdischen Autonomiegebieten liegt, so sind diese Städte heute arabisch und zu Teilen auch turkmenisch geprägt.
Ich denke, dass vorallem um diese zwei Schlüsselstädte viel Blut vergossen wird (in der Zukunft)
Zu Bush will ich mich nicht mehr äussern, die Tatsachen sprechen ja für sich :wall:
Mal was anderes,
>>>Russischer Ex-Premier Primakow: "Erdloch-Geschichte ist eine Erfindung"
Saddam Hussein soll sich mit USA bereits vor dem Angriff geeinigt haben - Primakow: "Warum gab es so gut wie keinen Widerstand?"
Das ist das Erdloch, das zu dem Versteck führt, in dem sich Saddam Hussein vor den Amerikanern versteckt haben soll.
Moskau - Der irakische Ex-Präsident Saddam Hussein soll sich nach Darstellung des ehemaligen russischen Ministerpräsidenten Jewgeni Primakow mit den USA vor deren Angriff auf den Irak geeinigt haben. "Es gab eine Verständigung mit den Amerikanern - so paradox das klingen mag", sagte Primakow in einem Gespräch mit der russischen Tageszeitung "Gaseta" (Donnerstag-Ausgabe). "Warum sind die irakische Luftwaffe und die irakischen Panzer nicht eingesetzt worden - und wo sind sie jetzt?", fragte Primakow. "Warum hat es sofort einen Waffenstillstand gegeben? Warum gab es vor einem Jahr so gut wie keinen Widerstand?"
Zugleich äußerte Primakow, der sich noch kurz vor Beginn der US-Invasion zu einer Vermittlungsmission in Bagdad aufgehalten hatte, Zweifel an der Echtheit der Bilder von der Gefangennahme Saddam Husseins Mitte Dezember. "Ganz offensichtlich" habe sich Saddam Hussein schon früher ergeben, und "die Geschichte vom Erdloch ist später erfunden worden", sagte der Experte für die arabische Welt und frühere Geheimdienstchef unter Hinweis auf das angebliche Versteck bei Tikrit. (APA) <<<
Quelle:derstandard.at
Ich denke wir sind uns einig wieso Amerika im ersten Golfkrieg Saddam nicht stürzte. Amerika wollte einfach kein Machtvakuum hinterlassen, an dessen Ende ein schiitischer Gottesstaat hätte stehen können. Und nun?
Ich sehe bereits Großayatollah al-Sistani als 'Präsident' eines schiitisch dominierten Iraks. Wer die Verlierer sind (sein werden)? Meiner Meinung nach werden die Kurden mit Revanchegelüsten der Araber konfrontiert werden, sobald Amerika die direkte Truppenpräsenz beendet.
Auch wenn Mosul und Kirkuk nahe an den kurdischen Autonomiegebieten liegt, so sind diese Städte heute arabisch und zu Teilen auch turkmenisch geprägt.
Ich denke, dass vorallem um diese zwei Schlüsselstädte viel Blut vergossen wird (in der Zukunft)
Zu Bush will ich mich nicht mehr äussern, die Tatsachen sprechen ja für sich :wall:
Mal was anderes,
>>>Russischer Ex-Premier Primakow: "Erdloch-Geschichte ist eine Erfindung"
Saddam Hussein soll sich mit USA bereits vor dem Angriff geeinigt haben - Primakow: "Warum gab es so gut wie keinen Widerstand?"
Das ist das Erdloch, das zu dem Versteck führt, in dem sich Saddam Hussein vor den Amerikanern versteckt haben soll.
Moskau - Der irakische Ex-Präsident Saddam Hussein soll sich nach Darstellung des ehemaligen russischen Ministerpräsidenten Jewgeni Primakow mit den USA vor deren Angriff auf den Irak geeinigt haben. "Es gab eine Verständigung mit den Amerikanern - so paradox das klingen mag", sagte Primakow in einem Gespräch mit der russischen Tageszeitung "Gaseta" (Donnerstag-Ausgabe). "Warum sind die irakische Luftwaffe und die irakischen Panzer nicht eingesetzt worden - und wo sind sie jetzt?", fragte Primakow. "Warum hat es sofort einen Waffenstillstand gegeben? Warum gab es vor einem Jahr so gut wie keinen Widerstand?"
Zugleich äußerte Primakow, der sich noch kurz vor Beginn der US-Invasion zu einer Vermittlungsmission in Bagdad aufgehalten hatte, Zweifel an der Echtheit der Bilder von der Gefangennahme Saddam Husseins Mitte Dezember. "Ganz offensichtlich" habe sich Saddam Hussein schon früher ergeben, und "die Geschichte vom Erdloch ist später erfunden worden", sagte der Experte für die arabische Welt und frühere Geheimdienstchef unter Hinweis auf das angebliche Versteck bei Tikrit. (APA) <<<
Quelle:derstandard.at