15.05.2004, 22:48
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Zitat:B U S H S M A C H T W O R Tsoll man das jetzt so verstehen, dass die US-Militärs bleiben, selbst wenn die künftige Irakische Regierung den Abzug der Militärs wünscht
"Unsere Militärs bleiben!"
| 15.05.04 |
Für den US-Präsidenten ist ein vorzeitiger Abzug der Armee aus Irak kein Thema.
„Die entscheidende Aufgabe unseres Militärs, die Sicherheit (in Irak) zu gewährleisten, wird am 1. Juli und danach weitergehen", sagte George W. Bush in seiner wöchentlichen Radioansprache am Samstag. „Unsere Truppen bleiben in Irak, um dem irakischen Volk zu helfen und bis die Iraker ihr Land selbst sichern können.“ Etwaige Wünsche der künftigen irakischen Übergangsregierung sprach Bush nicht an.
Der US-Zivilverwalter in Irak, Bremer, und auch Außenminister Powell hatten am Vortag gesagt, dass die Koalitionskräfte abgezogen würden, falls die künftige irakische Übergangsregierung dies nach dem 1. Juli verlange.
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Zitat:....
Am Donnerstag hatte der stellvertretende US-Verteidigungsminister Paul Wolfowitz im Senat eingeräumt, dass einige von amerikanischen Soldaten in Irak angewandten Verhörmethoden gegen die Genfer Konvention verstoßen.
Auf die Frage, ob er Bilder eines nackten, in einer schmerzhaften Position gefesselten Gefangenen mit verhülltem Haupt als mit internationalem Recht vereinbar betrachte, sagte Wolfowitz: „Was sie mir beschreiben, klingt wie eine Verletzung der Genfer Konventionen.“
Bush will bleiben
US-Präsident George W. Bush hat unterdessen am Samstag betont, dass die amerikanischen Streitkräfte im Irak so lange bleiben, bis sich das Land selbst verteidigen kann. Einen Tag zuvor hatte Außenminister Colin Powell gesagt, die Truppen würden abgezogen, falls die Übergangsregierung, die am 1. Juli die Regierungsverantwortung übernehmen soll, dies verlange.
Die Hiobsbotschaften aus dem Irak setzen der Regierung Bush inzwischen immer stärker zu. Zum zweiten Mal in dieser Woche zeigt eine Umfrage, dass die Unterstützung der Amerikaner für den Krieg und für Bush selbst rapide sinkt. Nach jüngsten Meinungsumfragen profitiert der demokratische Präsidentschaftsbewerber John Kerry von der Stimmung. 51 Prozent der
Wähler sprachen sich für Kerry aus, 46 für Bush.
:evil::daumen:
Weiter viele Tote und heftige Kämpfe
Im Irak kamen bei mehreren Zwischenfällen nach Angaben des US-Militärs mehr als 40 Menschen ums Leben. Südlich von Amara hätten britische Soldaten 16 militante Schiiten getötet. Zwei Briten seien
verletzt worden. Bei einem Mörserangriff auf eine Rekrutierungsstelle in Mosul seien mindestens vier Iraker getötet und 15 verletzt worden.
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