04.05.2004, 16:30
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/2004/05/04/al/page-article9KE32.html">http://www.nzz.ch/2004/05/04/al/page-article9KE32.html</a><!-- m -->
Geiselnahme als Geschäft in Bagdad
Wohlhabende Iraker im Visier von kriminellen Banden
In der irakischen Hauptstadt ist es nicht nur für Ausländer gefährlich, auch wohlhabende Iraker werden immer wieder Opfer von Entführungen. Im allgemeinen Kriegslärm werden diese selbst in der irakischen Öffentlichkeit kaum wahrgenommen.
Geiselnahme als Geschäft in Bagdad
Wohlhabende Iraker im Visier von kriminellen Banden
In der irakischen Hauptstadt ist es nicht nur für Ausländer gefährlich, auch wohlhabende Iraker werden immer wieder Opfer von Entführungen. Im allgemeinen Kriegslärm werden diese selbst in der irakischen Öffentlichkeit kaum wahrgenommen.
Zitat:Was wie die Vorlage zu einem Gangsterfilm klingt, gehört in der irakischen Hauptstadt im Jahr zwei nach der Diktatur schon beinahe zum Alltag. Reiche Geschäftsleute und andere wohlhabende Personen werden verschleppt, um gegen ein hohes Lösegeld freigepresst zu werden. Anders als bei den ausländischen Geiseln erfährt selbst die irakische Öffentlichkeit oft wenig über das Schicksal der entführten irakischen Bürger. Sogar bei der Polizei scheint das wahre Ausmass der Gewalt unbekannt zu sein. In den ersten drei Aprilwochen hat die Polizeizentrale von Bagdad vier Entführungsfälle registriert. Drei der Opfer waren Knaben, eines ein alter Mann. Gemeinsam ist diesen Fällen, dass die Verschleppten durch den Einsatz der Polizei freikamen...........