28.04.2004, 14:57
Wenn man in SS-Manier auftritt macht man sich sicher nicht beliebt. Etwas mehr Feinfühligkeit kann man auch von US-Offizieren und -Soldaten erwarten.
Ich wiederhole meinen Verdacht, daß man die US-Offiziere und -Soldaten wohl nicht auf den Irak und seine Kultur vorbereitet hat. So was sollte aber wichtig sein, wenn man Truppen in einem fremden Gebiet stationiert. Man kann zwar von Angehörigen der US-Streitkräfte, die in den Ghettos von Los Angeles oder im tiefsten Minnesota aufgewachsen sind, nicht erwarten, daß sie mit der irakischen Kultur vertraut sind, aber man sollte sie damit vertraut machen!
Ich sehe aus dem Link, den Erich gesetzt habe, aber noch ein Problem: Den arabischen Nationalismus der Araber. Um aus dieser Quelle mal einen Iraker, einen assyrischen Christen, zu zitieren:
Ich wiederhole meinen Verdacht, daß man die US-Offiziere und -Soldaten wohl nicht auf den Irak und seine Kultur vorbereitet hat. So was sollte aber wichtig sein, wenn man Truppen in einem fremden Gebiet stationiert. Man kann zwar von Angehörigen der US-Streitkräfte, die in den Ghettos von Los Angeles oder im tiefsten Minnesota aufgewachsen sind, nicht erwarten, daß sie mit der irakischen Kultur vertraut sind, aber man sollte sie damit vertraut machen!
Ich sehe aus dem Link, den Erich gesetzt habe, aber noch ein Problem: Den arabischen Nationalismus der Araber. Um aus dieser Quelle mal einen Iraker, einen assyrischen Christen, zu zitieren:
Zitat:"Die Amriki sind Banditen", schäumt Eduard. "Sie haben die K3-Station bombardiert, die die Pipeline nach Syrien speiste. Es war zwar Schwarzhandel, aber unter Arabern, das war legitim. Niemand hier mag hier für die Amriki, die Amerikaner, arbeiten."Dazu muß man allerdings auch sagen, daß der Panarabismus im Irak unter Saddam Hussein und seinen Vorgängern lange Zeit gefördert wurde.