15.04.2004, 18:14
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/spezial/irak/281954.html">http://www.netzeitung.de/spezial/irak/281954.html</a><!-- m -->
US-Armee vor Offensive in Falludscha
Vier Tage hat die Waffenruhe in Falludscha gehalten. Am Mittwochabend wurde wieder gekämpft. Die Amerikaner drohen mit einer neuen Offensive.
Iranischer Diplomat in Irak getötet
In Bagdad ist ein iranischer Diplomat erschossen worden. Er sollte zwischen den USA und dem radikalen schiitischen Geistlichen Sadr vermitteln.
Japanische Geiseln in Irak freigelassen
Drei Japaner, die von irakischen Entführern festgehalten wurden, sind am Donnerstag freigekommen. Laut einem TV-Bericht sind sie unversehrt.
Der Wandel vom Unruhe- zum Friedensstifter
USA beschuldigen Iran, die Spannungen im Irak anzuheizen. Gleichzeitig soll Teheran dort für Washington vermitteln
US-Armee vor Offensive in Falludscha
Vier Tage hat die Waffenruhe in Falludscha gehalten. Am Mittwochabend wurde wieder gekämpft. Die Amerikaner drohen mit einer neuen Offensive.
Zitat:Am Mittwochabend hat es in Falludscha wieder Kämpfe zwischen US-Truppen und Aufständischen gegeben. Dem war eine viertägige Waffenruhe voraus gegangen.Link <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/spezial/irak/282020.html">http://www.netzeitung.de/spezial/irak/282020.html</a><!-- m -->
Mehr als hundert Aufständische griffen mit Panzerfäusten und Handgranaten ein gepanzertes Fahrzeug der USA an. 20 Marineinfanteristen flohen in ein Gebäude in der Nähe. Einige Stunden später wurden sie von einem Rettungsteam mit vier Panzern in Sicherheit gebracht.
Marineinfanteristen besetzten weitere Häuser in Falludscha; US-Kampfflugzeuge schossen auf mutmaßliche Aufständische in den Straßen der Stadt.
US-Generalmajor Jemes Mattis sagte, eine neue Offensive stehe bevor. «Ich kann nicht vorhersagen, dass wir noch lange warten. Es ist schwer, eine Waffenruhe einzuhalten, wenn sie (die Aufständischen) gegen uns vorgehen und uns beschießen.» (nz)
Iranischer Diplomat in Irak getötet
In Bagdad ist ein iranischer Diplomat erschossen worden. Er sollte zwischen den USA und dem radikalen schiitischen Geistlichen Sadr vermitteln.
Zitat:Ein Vertreter Irans ist in der irakischen Hauptstadt Bagdad von unbekannten Angreifern getötet worden. Das sagte der Leiter einer Delegation des iranischen Außenministeriums, Hossein Sadeghi, am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP.Link <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/spezial/irak/282018.html">http://www.netzeitung.de/spezial/irak/282018.html</a><!-- m -->
Wie das staatliche iranische Fernsehen berichtet, handelt es sich bei dem Toten um den Ersten Sekretär der iranischen Mission in Irak, Chalil Naimi.....
Japanische Geiseln in Irak freigelassen
Drei Japaner, die von irakischen Entführern festgehalten wurden, sind am Donnerstag freigekommen. Laut einem TV-Bericht sind sie unversehrt.
Zitat:Drei in Irak als Geiseln genommene Japaner sind freigelassen worden. Da berichtet der katarische Fernsehsender Al Dschasira am Donnerstag. Sie seien sunnitischen Geistlichen in Bagdad übergeben worden.Link <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.taz.de/pt/2004/04/15/a0156.nf/text">http://www.taz.de/pt/2004/04/15/a0156.nf/text</a><!-- m -->
Die Frau und zwei Männer sollen bei guter Gesundheit sein, hieß es. Al Dschasira hatte vor einer Woche in Video ausgestrahlt, in dem bewaffnete Geiselnehmer die drei Japaner vorführten.
Ob zwei weitere Japaner - wie zuvor von mehreren Medien berichtet - weiterhin in der Hand von Entführern sind, blieb unklar. (nz)
Der Wandel vom Unruhe- zum Friedensstifter
USA beschuldigen Iran, die Spannungen im Irak anzuheizen. Gleichzeitig soll Teheran dort für Washington vermitteln
Zitat:Der Chef des US-Zentralkommandos im Irak, General John Abizaid, hat die Regierungen Irans und Syriens gewarnt, sich in die Angelegenheiten Iraks einzumischen. Es gebe Geheimdienstinformationen, wonach sich beide Staaten an Aktionen beteiligen, die "nicht hilfreich" seien. Nähere Angaben zu den Aktivitäten machte er nicht. Zuvor hatte US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld Teheran vorgeworfen, die Unruhe im Irak geschürt zu haben. Ferner würde Iran seine Grenzen zu wenig kontrollieren und die Einreise von Terroristen nicht verhindern.........