12.11.2025, 21:15
(12.11.2025, 16:56)DeltaR95 schrieb: Der interessanteste Beisatz aus deinem verlinkten Artikel ist, dass NVL dann alle Verträge mit den Unterauftragnehmer neu verhandeln mussDas ist auch für mich unbegreiflich. Diese Unteraufträge sind doch das Hauptargument dafür, das Projekt überhaupt weiter zu führen. Die Verlagerung der Konstruktion zu NVL mag zwar den derzeitigen Knoten durch die CAD-Thematik bei Damen auflösen, aber einfacher oder gar schneller wird das Ganze dadurch ja nicht. Also wenn man jetzt noch nicht einmal mehr die zugelieferten Komponenten übernehmen kann, dann würde ein Neustart vmtl. schneller zu einem Ergebnis führen, das dann sogar noch den weiterentwickelten Anforderungen besser entsprechen könnte.
Also da hört dann auch mein Verständnis mal auf.
(12.11.2025, 19:26)ObiBiber schrieb: TKMS will die GNYK zeitnahe übernehmen…Das halte ich tatsächlich für sehr wünschenswert, auch wenn dann nur noch zwei Akteure übrig bleiben.
GNYK ist alleine nicht konkurrenzfähig gegenüber TKMS und Rheinmetall, die wiederum aber regelmäßig auf deren Fertigungskapazitäten zurückgreifen müssen, und sei es nur, weil der Auftraggeber auch deren Arbeitsplätze sichern will. Das ist einfach nicht effizient, zumal man für solche Auftragsarbeiten ja jetzt auch noch Meyer hat.
btw: Baut eigentlich TKMS noch am Standort B+V in Hamburg oder sind da nur noch Büroarbeitsplätze und die Werftanlagen alle bei NVL?
