07.04.2004, 19:13
<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/standard.asp?id=1626269">http://derstandard.at/standard.asp?id=1626269</a><!-- m -->
Ex-Präsidentenberater: "Mit den Instrumenten eines Texas-Cowboys"
Der Republikaner Clyde Prestowitz kritisiert George W. Bush scharf
Ex-Präsidentenberater: "Mit den Instrumenten eines Texas-Cowboys"
Der Republikaner Clyde Prestowitz kritisiert George W. Bush scharf
Zitat:Clyde Prestowitz ist Republikaner "und ich bleibe es wohl mein Leben lang". Das hält den früheren Handelsbeauftragten Reagans und Berater konservativer US-Regierungen nicht davon ab, mit der Bush-Administration hart ins Gericht zu gehen. "Die erste Bush-Regierung war unilateral und selbstgerecht", sagt Prestowitz im Interview mit dem STANDARD. In Anspielung auf Bushs Herkunft meint er: "Seine Instrumente sind die eines Texas-Cowboys."
Prestowitz listet auf: Das Budgetdefizit sei unter Bush ausgeweitet worden, gleichzeitig habe es unter dem Eindruck der Attentate vom 11. September 2001 die größte Einschränkung der individuellen Rechte seit dem Zweiten Weltkrieg gegeben. Sein Fazit: "Das ist kein Konservatismus, sondern eine Mischung aus einer Art Romantik, Abenteuerlust und Radikalismus, verpackt in einer von Patriotismus geprägten Rhetorik."
Prestowitz kritische Bilanz über die Politik der USA wurde vom britischen Economist in die Liste der besten Bücher 2003 aufgenommen und ist soeben unter dem Titel "Schurkenstaat. Wohin steuert Amerika?" auf Deutsch erschienen. Der Autor stellte das Buch in Berlin vor...........
