10.11.2025, 00:46
Im Endeffekt läuft die Diskussion doch immer wieder darauf hinaus, dass die Beschaffung und Bewaffnung des H145M sinnvoll ist, sofern man sie nur nicht unter dem Aspekt eines Kamphubschraubers bewertet, was der H145M nunmal einfach nicht ist und auch nicht sein soll, ungeachtet des Wordings der BW. Letzteres ist daher -im Gegensatz zum Hubschrauber selbst- unbedingt kritikwürdig, der Verzicht auf Kampfhubschrauber durchaus diskutabel, aber unabhängig von den Leistungsmöglichkeiten eines H145M. Das halt abseits von Mogelpackungen und Schönrederei wenig miteinander zu tun.
(09.11.2025, 22:50)alphall31 schrieb: Ob ich im vorbeiflug eine Mk ausrichte oder in den schwebeflug übergehen muss und den kompletten Hubschrauber ausrichte und so verbleiben muss bis der Feind bekämpft ist und das auch noch mit einem so gut wie nicht geschütztem Hubschrauber ist schon ein bedeutender Unterschied . Auch ist die Reichweite der genutzten 12,7 mm bei weitem nicht zu vergleichen mit der 30 mm eines Ah64.Alles richtig. Die Relevanz ist die Frage. Und die hängt am Einsatzkonzept und Auftragsspektrum. Ich gehe persönlich davon aus, dass dem Heli-gestützte MK-Einsatz seitens der BW weiterhin nur ein Nischendasein zugesprochen wird, weshalb die entsprechende Bewaffnung auch keine prioritäre Aufmerksamkeit erhält.
(10.11.2025, 00:25)FJ730 schrieb: Mein Lieblingsbild unseres neuen ADAC Kampfhubschraubers ist das dritte "Vielseitig" ff. https://soldat-und-technik.de/2024/11/ne...ber-h145m/Nur weil das auf dem Bild offenbar der erste unbewaffnete Kampfhubschrauber der Welt sein muss?
