09.11.2025, 20:54
Die Frage ist hier ja nicht, welcher von beiden der "stärkere" ist, sondern in welchem Umfeld sie operieren werden.
Die beiden großen Unterschiede zwischen bspw einem Tiger und einem H145M sind a) die Nutzlast und b) die Sensoren. "Klassische" Kampfhubschrauber sind weitgehend autonom operierende Systeme, die so gut wie alles mitführen, was sie zum Erfüllen ihres Auftrags brauchen. Ein H145M tut das hingegen nicht bzw in deutlich abgeschwächter Form.
Wenn man jetzt sagt, dass man in Zukunft ein Battle Network betreibt, dass in der Dimension Luft aus vielen verschiedenen und zu erheblichen Teilen unbemannten Systemen aufgebaut sein wird, ist es schlicht unlogisch, "vollwärtige" Kampfhubschrauber zu beschaffen. Denn ein Großteil dessen Fähigkeiten würden unbemannter Systeme einfach nur unnötig doppeln, gleichzeitig aber zu Mehrkosten und reduzierten Stückzahlen führen. Zumal sich auch die realistisch zu erwartenden Aufgabenprofile von Kampfhubschraubern deutlich mehr in Richtung "weiche Ziele" als gepanzerte Verbände entwickeln.
Insofern sind "leichte Kampfhubschrauber" bzw Mehrzweckhubschrauber mit einem Combat Kit in diesem Kontext grundsätzlich keine schlechte Idee, solange die anderen Komponenten dieses Ansatzes (also das Battle Network) umgesetzt wird.
Eine "gut genug" Lösung kann sich hier sogar als drastischen Vorteil erweisen, da man wie gesagt deutlich mehr davon deutlich flexibler und wartungsärmer unterhalten kann. Der Nachteil dieses Ansatzes ist dabei, dass man natürlich mit drastisch reduzierter Individualleistung dasteht, wenn das Battle Network mal nicht verfügbar sein sollte, bspw bei Auslandseinsätzen. Wobei man auch natürlich diskutieren kann, ob es zur Terroristenjagd Apaches braucht.
Die beiden großen Unterschiede zwischen bspw einem Tiger und einem H145M sind a) die Nutzlast und b) die Sensoren. "Klassische" Kampfhubschrauber sind weitgehend autonom operierende Systeme, die so gut wie alles mitführen, was sie zum Erfüllen ihres Auftrags brauchen. Ein H145M tut das hingegen nicht bzw in deutlich abgeschwächter Form.
Wenn man jetzt sagt, dass man in Zukunft ein Battle Network betreibt, dass in der Dimension Luft aus vielen verschiedenen und zu erheblichen Teilen unbemannten Systemen aufgebaut sein wird, ist es schlicht unlogisch, "vollwärtige" Kampfhubschrauber zu beschaffen. Denn ein Großteil dessen Fähigkeiten würden unbemannter Systeme einfach nur unnötig doppeln, gleichzeitig aber zu Mehrkosten und reduzierten Stückzahlen führen. Zumal sich auch die realistisch zu erwartenden Aufgabenprofile von Kampfhubschraubern deutlich mehr in Richtung "weiche Ziele" als gepanzerte Verbände entwickeln.
Insofern sind "leichte Kampfhubschrauber" bzw Mehrzweckhubschrauber mit einem Combat Kit in diesem Kontext grundsätzlich keine schlechte Idee, solange die anderen Komponenten dieses Ansatzes (also das Battle Network) umgesetzt wird.
Eine "gut genug" Lösung kann sich hier sogar als drastischen Vorteil erweisen, da man wie gesagt deutlich mehr davon deutlich flexibler und wartungsärmer unterhalten kann. Der Nachteil dieses Ansatzes ist dabei, dass man natürlich mit drastisch reduzierter Individualleistung dasteht, wenn das Battle Network mal nicht verfügbar sein sollte, bspw bei Auslandseinsätzen. Wobei man auch natürlich diskutieren kann, ob es zur Terroristenjagd Apaches braucht.
