Gestern, 06:39 
	
	
	Zitat:https://www.juedische-allgemeine.de/isra...ck-setzen/Da hierzu bislang nicht viel gesagt wurde, möchte ich gerne mit einer subjektiven Einschätzung antworten.
Hände hoch, wer hier ist auf die Kampagne reingefallen?
Ich denke, dass ich mich eigentlich relativ gut bzw. breitgestreut informiere. Und ich kann sagen, dass es bei mir drei Phasen gab:
1.) Oktober 2023 bis Frühjahr 2025: Das Gerede von Völkermord/Genozid und Hungersnot hielt ich für dummes Geschwätz.
2.) Im Frühjahr 2025, grob im Mai, kamen bei mir leichte Zweifel auf, ob nicht an den Behauptungen doch etwas dran sein könnte - insofern hat das mediale Dauerbombardement auch bei mir einen gewissen Effekt erzielt. Ich habe dann intensiver nachgeforscht und nachgerechnet. Wie viele Menschen gibt es dort? Wo konzentrieren sie sich? Wer hat das Sagen über sie? Was geht rein an Lieferungen, was nicht? Im Ergebnis kam ich zu der Feststellung, dass es rein nach Zahlen keine Hungersnot geben kann - trotz zweimonatiger Blockade und schwerer Kämpfe.
3.) Ab Sommer 2025 stand für mich fest, dass die Behauptungen vom Genozid falsch sind und es keine Hungersnot gab und gibt.
Fazit: Ich muss zugeben, dass zeitweise dieses mediale Bombardement einen gewissen Effekt hatte, auch auf mich. Zwar habe ich es nicht geglaubt bzgl. der gezielt verursachten Hungersnot, aber es gab ein leichtes Unwohlsein, ein Stirnrunzeln, ob denn nicht doch was daran sein könnte? Im Endergebnis konnte ich es dann für mich selbst widerlegen und konnte ich zu der Feststellung kommen, dass die Vorwürfe unbegründet sind bzw. sein müssen.
Allerdings schätze ich, haben diese Kampagnen leider auf bestimmte Bevölkerungsteils - gerade bei der Smartphone- und TikTok-Generation, die einen Toaster nicht von einem Granatwerfer unterscheiden kann und die nach drei Sätzen eh aufhört zu lesen - durchaus eine gewisse Folgewirkung entfaltet.
Schneemann

 
 

