Gestern, 11:00
In den USA gab es landauf, landab Proteste gegen die Regierung Trump. Vor allem unter dem Slogan No Kings! wurde die teils ruppige Selbstherrlichkeit der amtierenden Administration angegangen.
Auch wenn es an einigen wenigen Ecken Rangeleien und eine Handvoll Festnahmen gab, so gilt festzuhalten, dass die Proteste insgesamt gesehen friedlich abliefen. Zudem hat es den Anschein, dass es nicht nur "linke" oder "woke" Gruppen waren, die hier auf die Straße gingen, sondern eine relative gesellschaftliche Bandbreite vertreten war. Und das könnte auch ein Zeichen sein, dass die Politik Trumps mittlerweile nicht nur den linken Rand ärgert, sondern die Gesellschaft allmählich in der Tiefe selbst durchdringt und die durchaus lebendige US-Zivilgesellschaft mit Sorge erfüllt.
Interessant auch, dass Fox News, eigentlich ein stramm prorepublikanischer Sender, diese Proteste recht breit aufgestellt begleitet - ohne die üblichen Seitenhiebe auf die Demokraten. Hat hier die Aktion von Hegseth im Pentagon neulich, die Fox News ebenso wie CNN und andere zum Auszug bewog, die Stimmung gegenüber Trump und MAGA eingetrübt?
Schneemann
Zitat:Protesters nationwide hold 'No Kings' rallies amid government shutdownhttps://www.foxnews.com/politics/protest...t-shutdown
People gathered in thousands of locations across the US
Significant crowds in major cities like New York City and Washington, D.C., and even in London, were observed on Saturday during the second "No Kings" protest since June against the Trump administration. [...] On Saturday in New York City, the NYPD put out an alert indicating the city had more than 100,000 people across all five boroughs taking part, and they did not have to make a single "protest-related" arrest. [...] Other major cities, including Chicago, Los Angeles, Houston, Boston, Atlanta, Los Angeles, Portland, Oregon, and Austin had sizable gatherings as well Saturday, but police said demonstrations were largely peaceful. [...]
Roughly 2,500 "No Kings" protests were held across the U.S.
Auch wenn es an einigen wenigen Ecken Rangeleien und eine Handvoll Festnahmen gab, so gilt festzuhalten, dass die Proteste insgesamt gesehen friedlich abliefen. Zudem hat es den Anschein, dass es nicht nur "linke" oder "woke" Gruppen waren, die hier auf die Straße gingen, sondern eine relative gesellschaftliche Bandbreite vertreten war. Und das könnte auch ein Zeichen sein, dass die Politik Trumps mittlerweile nicht nur den linken Rand ärgert, sondern die Gesellschaft allmählich in der Tiefe selbst durchdringt und die durchaus lebendige US-Zivilgesellschaft mit Sorge erfüllt.
Interessant auch, dass Fox News, eigentlich ein stramm prorepublikanischer Sender, diese Proteste recht breit aufgestellt begleitet - ohne die üblichen Seitenhiebe auf die Demokraten. Hat hier die Aktion von Hegseth im Pentagon neulich, die Fox News ebenso wie CNN und andere zum Auszug bewog, die Stimmung gegenüber Trump und MAGA eingetrübt?
Schneemann