08.10.2025, 00:36
@Kongo Erich
Ich sehe nicht wirklich, dass Trump die USA in einen Bürgerkrieg steuert.
Die USA sind in ihren Bürgerkrieg damals dadurch geraten, dass mehrere Präsidenten ein Problem - die Sklavereifrage- ignoriert haben. Der Vorgänger von Abraham Lincoln, Buchanan, hat die Sezession der Südstaaten und den sich abzeichnenden Bürgerkrieg regelrecht ausgesessen.
Umgekehrt hat man in den USA auch in Friedenszeiten gerne schon mal die jeweilige Nationalgarde oder das Militär eingesetzt. So setzte etwa ein US-Präsident zwischen den beiden Weltkriegen in Washington DC das Militär gegen Veteranen(!) ein, die für ihre finanziellen Rechte demonstrierten.
Sogar das harte Vorgehen gegen Migranten ist in den USA nichts neues, sie haben da auch eine fremdenfeindliche Seite. Gegen Chinesen verhängte man einst einen Immigrationsstop - was in China mit einem Boykott US-amerikanischer Waren beantwortet wurde, andere Gruppen waren schlicht unerwünscht, und wo ist denn bitte heute in den USA die "German Coast"?
Trump ist meiner Ansicht nach weder ein Rassist noch Antisemit, sondern präsentiert sich gerne als einen Law-and-Order-Präsidenten, der gegen Kriminalität u.a. durchgreift. Das dürfte mit seiner persönlichen Biographie zusammenhängen, seine Mutter erlitt bei einem Überfall in New York eine Hirnblutung. Dies wird ihn wohl geprägt haben.
Ich sehe nicht wirklich, dass Trump die USA in einen Bürgerkrieg steuert.
Die USA sind in ihren Bürgerkrieg damals dadurch geraten, dass mehrere Präsidenten ein Problem - die Sklavereifrage- ignoriert haben. Der Vorgänger von Abraham Lincoln, Buchanan, hat die Sezession der Südstaaten und den sich abzeichnenden Bürgerkrieg regelrecht ausgesessen.
Umgekehrt hat man in den USA auch in Friedenszeiten gerne schon mal die jeweilige Nationalgarde oder das Militär eingesetzt. So setzte etwa ein US-Präsident zwischen den beiden Weltkriegen in Washington DC das Militär gegen Veteranen(!) ein, die für ihre finanziellen Rechte demonstrierten.
Sogar das harte Vorgehen gegen Migranten ist in den USA nichts neues, sie haben da auch eine fremdenfeindliche Seite. Gegen Chinesen verhängte man einst einen Immigrationsstop - was in China mit einem Boykott US-amerikanischer Waren beantwortet wurde, andere Gruppen waren schlicht unerwünscht, und wo ist denn bitte heute in den USA die "German Coast"?
Trump ist meiner Ansicht nach weder ein Rassist noch Antisemit, sondern präsentiert sich gerne als einen Law-and-Order-Präsidenten, der gegen Kriminalität u.a. durchgreift. Das dürfte mit seiner persönlichen Biographie zusammenhängen, seine Mutter erlitt bei einem Überfall in New York eine Hirnblutung. Dies wird ihn wohl geprägt haben.