Gestern, 19:21
Ich würde hier sehr gerne mehr über die militärischen Aspekte des Krieges diskutieren als die ewig gleichen politischen Pseudodebatten wiederzukäuen.
Strategische Ebene:
In der Die ZEIT ist ein für die Verhältnisse des Blatts sehr gute Betrachtung der aktuellen Stellung Israels in der Region erschienen:
Israels einzigartige Dominanz
Israel kann mittlerweile selbst Luftangriffe auf den US-Verbündeten Katar fliegen, ohne Konsequenzen zu fürchten. Die Vormacht des Landes im Nahen Osten hat drei Gründe.
https://www.zeit.de/kultur/2025-09/vorma...-katar-usa
Zum Iran Krieg:
Ich erinnere mit noch gut daran wie kritisch hier die unnötigen israelischen Schlä#ge gegen Syrien begeleitet wurden.
Gaza-Stadt:
Die IDF hat die letzten Tage die 36. Division nachgezogen und steht jetzt mit drei Divisionen im Kampf.
Man stößt mit gepanzerten Kräften erstaunlich schnell (schneller als erwartet) und tief vor. Die Verluste sind bislang äußerst gering (1KIA), die eingesetzte Feuerkraft (richtigerweise) gewaltig.
Nach meinem Dafürhalten ist die Hamas weder gewillt noch in der Lage in Gaza Stadt relevant Widerstand zu leisten. Gut möglich, dass die raumgreifenden Manöver der Divisionen und damit einhergehend schweren Kampfhandlungen binnen Tagen anstatt Wochen abgeschlossen sein werden. Mit Clearing und Zielscheibespielen für Partisanenaktivitäten kann man sich dann freilich Monate beschäftigen.
Ähnliche Einschätzung mit Kartenmaterial:
Strategische Ebene:
In der Die ZEIT ist ein für die Verhältnisse des Blatts sehr gute Betrachtung der aktuellen Stellung Israels in der Region erschienen:
Israels einzigartige Dominanz
Israel kann mittlerweile selbst Luftangriffe auf den US-Verbündeten Katar fliegen, ohne Konsequenzen zu fürchten. Die Vormacht des Landes im Nahen Osten hat drei Gründe.
https://www.zeit.de/kultur/2025-09/vorma...-katar-usa
Zum Iran Krieg:
Zitat:srael had no operational capacity for large-scale strikes inside Iran until the fall of the Assad regime in Syria, @shailevy6https://x.com/IsraelRadar_com/status/197...7261828312
reveals.
IDF operations to destroy Syria’s air defenses paved the way for intensive Israeli strikes in Iran.
The destruction of Syria's military enabled IDF to refuel aircraft near Iranian border, allowing Air Force to carry out repeated waves of strikes inside Iranian territory.
The Syria operation also cleared a path for Israel’s UAVs to take a shorter route to Iran, resulting in intensive UAV action for intel collection and pinpoint attacks.
All of this would not be possible otherwise.
Ironically, Turkey’s Erdogan and Syria’s al-Jolani made this possible, toppling the Syrian regime and giving Israel a unique opportunity to strike in Iran.
Ich erinnere mit noch gut daran wie kritisch hier die unnötigen israelischen Schlä#ge gegen Syrien begeleitet wurden.
Gaza-Stadt:
Die IDF hat die letzten Tage die 36. Division nachgezogen und steht jetzt mit drei Divisionen im Kampf.
Man stößt mit gepanzerten Kräften erstaunlich schnell (schneller als erwartet) und tief vor. Die Verluste sind bislang äußerst gering (1KIA), die eingesetzte Feuerkraft (richtigerweise) gewaltig.
Nach meinem Dafürhalten ist die Hamas weder gewillt noch in der Lage in Gaza Stadt relevant Widerstand zu leisten. Gut möglich, dass die raumgreifenden Manöver der Divisionen und damit einhergehend schweren Kampfhandlungen binnen Tagen anstatt Wochen abgeschlossen sein werden. Mit Clearing und Zielscheibespielen für Partisanenaktivitäten kann man sich dann freilich Monate beschäftigen.
Ähnliche Einschätzung mit Kartenmaterial:
Zitat:The IDF are advancing rapidly across Gaza City, taking minimal casualties and exploiting their overwhelming firepower, manpower, and air superiority to render all resistance suicidally futile.https://x.com/Saul_Sadka/status/1970896537841537215
As in previous instances when Hamas had the opportunity to stand and fight against the IDF, their forces are collapsing entirely. Once again, the casandras who warned of a quagmire have been proven wrong. Those who claimed Hamas had recruited 25,000 new men and returned to their pre-war strength—relying entirely on pro-Hamas propaganda—should remember their mistake next time. There were many indications not only that Hamas had failed to rebuild, but that they had been reduced to just a few thousand armed men, with ample evidence that they were also short of weapons and ammunition. They have been entirely cut off from resupply for 2 years now.[...]