Vor 5 Stunden
(Vor 6 Stunden)Kongo Erich schrieb: Der Beitrag ist von vorne bis hinten - ich kann mir nicht helfen - polemisch unsachlich und nicht auf Deinem gewohnten Niveau.In der Tat habe ich mir allergrößte Mühe gegeben, das ausgebene Niveau zu erreichen und die Polemik aus jeder Zeile triefen zu lassen.
Zitat: wer so schwurbelt, der verkennt, dass der Begriff "Volk Gottes" primär und zu aller erst ein theologischer und kein ethnischer oder gar ein rassistischer Begriff ist. Das macht vor allem die Wendung „heiliges Volk“ (עַם קָדוֹשׁ 'am qādôš) deutlich (Dtn 7,6 ; Dtn 14,2).Das ist alles nicht sonderlich relevant.
Aber selbst, wenn man es ethnisch als einen Bund mit Abraham, Isaak und Jakob und ihren Nachkommen sehen würden, dann übersieht man, dass auch die Araber und insbesondere die in Palästina lebenden Araber (wohl zurecht - wie genetische Untersuchungen belegen) die Nachkommenschaft als "Kinder Abrahams" beanspruchen. Tatsächlich gibt es starke genetische Ähnlichkeiten zwischen Juden auf der einen Seite und Italienern, Palästinensern, Beduinen sowie Drusen – einer im Nahen Osten lebenden Religionsgemeinschaft – (und Kurden) auf der anderen.
Das Judentum versteht sich sowohl als ethnische als auch religöse Gruppe und bilden in diesem Selbstvertändnis ein gemeinsames Volk. Daran gibt es nichts zu deuteln und die Betrachtung altisraelitischer Gründungsmythen spielt hier garnicht mit rein.
Was die Genetik angeht, ist lediglich eine enge genetische Verwandschaft der drei jüdischen Volksgruppen untereinander sowie ein Ursprung aus der östlichen Levante Region nachweisbar. Es ist völlig unseriös darüber hinaus irgendwem eine enge genetische Verwandschaft mit irgendeinem paleohebräischen Nomanden von vor vier Jahrtausenden zu postulieren. Das hatten wir aber schon ausgiebig, siehe Beitrag 978.
Zitat:Und der Rest des Beitrags ist genauso unhaltbar wie diese anfängliche Behauptung.Nö isser nicht. Du weißt bloß das du keine stichhaltigen Argumente dagegen hast, die Zahlen des UN Menschrechtsbüros schlicht Müll sind und es keinerlei Hinweise auf irgendwelche Massaker der israelischen Regierung gibt.
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Aber um diese fruchtlose Diskussion mal sein zu lassen und um auch mal kritisch zu sein bezgl der aktuellen Politik:
Rubio: US won’t accept Hamas’s partial hostage release offer, Trump wants all captives freed
https://www.timesofisrael.com/liveblog_e...ves-freed/
Vorausgesetzt, dass es tatsächlich ein Angebot gegeben hat, dass lediglich 60 Tage Pause für 20 Geiseln gegeben hat (und nicht zig andere erheiternde Forderungen daneben) halte ich es für falsch auf dieses Angebot nicht einzugehen. 2 Monate Pause sind nicht relevant solange die US-Regierung die Fortsetzung des Krieges garantiert.
Obendrein könnte man mit der Annahme eines derartigen Angebots auch politisch deutlich machen, dasss starker militärischer Druck funktioniert.