11.09.2025, 20:30
(11.09.2025, 10:19)Nightwatch schrieb: Nein, ein politischer Mord lässt sich nicht mit dem Hinweis als unbeachtlich trivialisieren, dass das Opfer für das Second Amendment eingetreten ist.Doch. Denn Charlie Kirk hat dieser Argumentation selbst Tür und Tor geöffnet.
(11.09.2025, 10:19)Nightwatch schrieb: Der reflexhafte Verweis auf irgendetwas, was dieser Mann gesagt haben mag ist angesichts seiner Ermordung vollkommen deplatziert und angesichts der Aktivitäten Charlie Kirks Ausdruck politischer Niedertracht.Sei bitte nicht so selbstgerecht. Du bist hier nicht in den sozialen Medien, wo irgendwelche selbsterklärten Antifaschisten die Ermordung eines Mannes vor seiner Familie bejubeln.
Charlie Kirk hat als politischer Aktivist die politische Kultur der USA maßgeblich geprägt und zu der Situation beigetragen, in der er ermordet wurde. Das heißt nicht, dass sein Tod auf ihn zurückfällt; Ursache und Wirkung sind nicht dasselbe wie Unrecht und Schuld. Dennoch hat er dazu beigetragen, die Ursache zu setzen.
Wenn Friedrich Merz, sagen wir mal, die Anschallpflicht im Auto abschaffen würde, und daraufhin die Zahl der Verkehrstoten in die Höhe schnellt, es würde niemandem ernsthaft einfallen, den Bogen zu Merz nicht zu schlagen.