11.09.2025, 12:28
(11.09.2025, 11:53)Nightwatch schrieb: An derartigen Einlassungen zeigt sich, dass er mit seiner Mission nur scheitern konnte.Dann sieh es für dich selbst
Manche Gräben sind zu tief um sie noch überbrücken zu können. Bedauerlich und verachtenswert.
Das hier sind die ersten 12x Videos auf dem YouTube Kanal von „Turning Point USA“, dem Unternehmen dessen CEO er bis gestern war und in dessen Kontext seine „Mission“ stattfand:
[Bild: https://s1.directupload.eu/images/250911/icmmezqp.jpg]
[Bild: https://s1.directupload.eu/images/250911/budlyooo.jpg]
https://youtube.com/@turningpointusa?si=...kHDOoT7uhG
Das ist kein „ich führe eine Diskussion auf Augenhöhe mit meinem politischen Gegner“.
Das ist Rage Bait.
Engagement Farming.
„Ich setze irgend eine krude These in die Welt, warte darauf, dass mich jmd. dafür kritisiert, erwidere mit irgendeiner Polemik um damit auf TikTok und YouTube Shorts zu landen und stell mich anschließend in die Opferrolle denn ahh die bösen woken Furry-Terroristen die mich dafür angreifen, dass ich doch bloß das Leben von unschuldigen Kindern schützen möchte“.
Und im Hintergrund spielt ein Solo auf der kleinsten Violine der Welt.
Hier von einem „Vorbild für diejenigen die den politischen Diskurs suchen“ zu sprechen ist lächerlich. Der einzige Grund warum sich Kirk überhaupt damit abgegeben hat ist, dass er wusste, dass er damit Aufmerksamkeit generiert. Das er damit Engagement generiert, populistische Snippets die sich fantastisch verbreiten und für wenig belichtete amerikanische Lanzleute gut klingen. Und damit auf perfideste Weise vor allem Junge Menschen anspricht, die Zugehörigkeit suchen.
Verbringt Jahre damit seine argumentative Polemik zu perfektionieren, erscheint dann unangekündigt an Universitäten, einzig und alleine mit dem Ziel, seine Opponenten dumm und ihn selber groß dastehen zu lassen.
Wer hier von Diskussionskultur redet, hat den Schuss nicht mehr gehört (no pun intended).