11.09.2025, 11:13
(11.09.2025, 10:19)Nightwatch schrieb: Charlie Kirk stand wie kaum ein anderer in den USA für den bedingungslosen Diskussion mit selbst dem größten politischer Gegner. Er war nicht nur großartiger Mensch und mit seinem Leben und Wirken Leuchtturm des amerikanischen Konservatismus, er war sinnstiftend im Leben hunderttausender vor allem junger amerikanischer Männer. Und er war vor allen Dingen ein großes Vorbild für alle, die noch an politischen Dialog glaub(t)en.Charlie Kirk stand nicht für die bedingungslose Diskussion mit politischen Gegnern.
Charlie Kirk hat über Jahre in Talk Shows und Diskussionsrunden so lange argumentativ auf die Nase bekommen, bis er sich kaum mehr ins Fernsehen getraut hat und sich stattdessen an Universitäten herumgetrieben hat um dort mit Kids, halb so alt wie er selber, Stellvertreterdiskussionen zu führen dessen Clips man dann hinterher zu „Liberals get owned Complication, Part 316“ verarbeitet werden konnte. Ein schwacher Mann, ein feiger Mann, der in der erwachsenen Welt der Politik nicht bestehen konnte und sich deshalb schwächere Gegner gesucht hat, die sein Ego nicht verletzen. Und selbst das hat nicht funktioniert.
Ein Mann der die Würde von getöteten Schulkindern mit Füßen getreten hat, der ohne mit der Wimper zu Zucken Schießereien mit Dutzenden Toten und Hinterbliebenen die ihres Leben nicht mehr froh werden im Moment ihrer größten Schwäche nichts besseres zu tun hatte, als diesen Menschen ins Gesicht zu sagen, dass der Tod ihres Kindes hinnehmbar sein muss, weil sein Recht eine Waffe zu tragen wichtiger sei.
Ein Mann der argumentativ so verblendet war, dass er Live vor Millionen von Zuschauern einen Delfin-Fötus für einen Menschen-Fötus hielt. Nicht Verstand wie die Befruchtung einer Eizelle funktionierte obwohl er wie kein zweiter jahrelang über die „Unmenschlichkeit der Abtreibung“ schwadronierte und der unironisch „Life is a Miracle“ wörtlich nimmt, as in „Das Leben wird von Gott geschaffen“.
Und doppelmoralisch noch obendrauf, denn während ihm das Leben des ungeborenen Kindes schützenswert war (was nicht der Fall war aber seiner hirnverbrannte Gefolgschaft gefiel diese Argumentation stets), war das Leben des Grundschulkinds für ihn anschienen durchaus vernachlässigbar.
Niemand verdient es, aufgrund seiner politischen Einstellung ermordet zu werden. Auch die Knalltüte hier nicht.
Aber mein Gott... Wie gesät, so geerntet.