(See) Korvette K130 (Braunschweig-Klasse)
@Broensen
Zitat:1. Der IRIS-T- Einsatz könnte nicht gleichzeitig mit der Nutzung des Flugdecks stattfinden, evtl. eine Drohne weit hinten auf dem Deck, aber kein Heli.
Das wäre die logische Konsequenz daraus.
Andererseits stellt sich hier die Frage, wie oft eine K130 im Kriegsfall tatsächlich einen Hubschrauber auf dem Flugdeck stehen hat. Ich würde behaupten, dieser Fall tritt verschwindend selten ein.
Zitat:2. Ich weiß nicht, ob die zweireihigen Starter nach dem Mk48-Prinzip funktionieren. Das Mk.48 sieht ja nicht nur Abweiser vor, sondern für jede Zelle ein eigenes Abgasrohr mit Schutzabdeckung.
Die Ablüftung funktioniert auch nicht per Mk48 Prinzip. Das würde eine relativ Komplexe vollständig abgeschlossene Entlüftung darstellen, die hier nicht stattfindet.
Die Kanister sind die selben die auch in landgestützten IRIS-T Batterien zum Einsatz kommen, heißt der Exhaust kommt „frei“ unten heraus. Die Abgase werden lediglich rudimentär vom Flugdeck weggeführt, ähnlich wie das mit der NSM passiert. Etwas ähnliches werden wir vermutlich auch auf der F125 sehen, die vermutlich ähnliche Abblenden für ihre SLM Starter erhält.
[Bild: https://s1.directupload.eu/images/250903/amxv4chs.jpg]
Zitat:3. Soweit ich das sehe, sind an der Rückwand des Hangars Einrichtungen für den Flugbetrieb vorhanden, inwieweit man die vollständig zwischen Hangartor und Mk.49 anordnen könnte, kann ich schwer abschätzen.
Das einzig „kritische“ was ich diesbezüglich sehe ich die Betankungsfähigkeit. Die K130er können in gewisser weise Hubschrauber betanken, wobei ich jetzt überfragt nin ob das praktisch so angewandt wird. Oder wo sich die Vorrichtung dafür befindet, denn auf Bildern von dem Bereich sehe ich keine solche Vorrichtung an der Bordwand selber, die liegt also eventuell hinter einer der Türen oder im Hangar.

Wenns hart auf hart kommt, wird man ansonsten darauf verzichten müssen.
Zitat:Hat jemand Informationen darüber, wie lang das Flugdeck ist und wie lang es min. sein muss, um einen NH90 dort zwischen zu landen? Falls das knapp sein sollte, könnte diese Lösung insgesamt ein Problem sein. Hat man allerdings umgekehrt noch etwas Spielraum, könnte man die Starter um 90 Grad nach außen drehen und evtl. dazwischen eine kleine Hangarverlängerung und ggf. sogar eine auf voller Breite abschließende Wand zum Flugdeck erstellen. Damit wären meine Punkte 1 und 3 erledigen.
Laut Wiki ist das Flugdeck 24x12,6m groß. Anhand der Größe des Mk49 Starters gemessen würden hier etwa 1.2-2m weniger Länge zur Verfügung stehen.
Ich habe mal irgendwo gehört, dass die Norm für die Mindestgröße eines Flugdecks „Rotordurchmesser x Sicherheitsabstand“ entspricht, kann ich so aber nirgendwo bestätigen.

Nach reinem Augenmaß sieht das passabel aus, ob das tatsächlich der Fall ist lässt sich schwer sagen.
[Bild: https://s1.directupload.eu/images/250903/7hain4yo.jpg]
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@ObiBiber
Zitat:Gute Idee…
bzgl Radar… sollte es auch keine Probleme geben, oder?
Optimal ist es nicht unbedingt aber das sollte ausreichen, zumindest mittelfristig.
Eventuell muss man aber gucken, wie man den Spaß ins OPZ integriert bekommt. Allerdings scheint man dahingehend bei der F125 keine Probleme zu sehen, dementsprechend würde ich hier nicht mit allzu großen Hürden rechnen.
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Nachrichten in diesem Thema
@JSS zur Schiffbauprojekten - von PKr - 31.05.2017, 13:27
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