17.07.2025, 14:28
(16.07.2025, 19:37)Tiger schrieb: Hierzu zwei Fragen:NK ist zu klein, wird aber im Verhältnis zu SK viel stärker und damit ein schwierigerer "Frontstaat".
Erstens:...
Zweitens: Inwieweit könnten Nordkorea und China durch ihre Lieferungen auch (innen)politischen Einfluss auf Russland gewinnen, dieses vielleicht faktisch zu ihrem Klientelstaat umformen? Ich weiß, die Folgen wären gruselig...
Zu China siehe nächste Antwort:
(17.07.2025, 08:57)Falli75 schrieb: ...je länger der Krieg dauert, desto mehr gerät Russland in Abhängigkeit von China.
Je länger und kostspieliger der Ukraine Krieg für Russland wird, desto besser für uns. Alles was dort investiert wird, schwächt den Russen und stärkt uns. Wir können es uns leisten, Russland auf Dauer nicht.
Nur immer zusehen das der Chinese die Russen nicht ganz übernimmt.
...
Es ist jetzt schon der chinesische "Juniorpartner". Da hat sich das Verhältnis also gedreht. Noch mehr Abhängigkeit kann dazu führen, dass Russland zur Marionette Chinas wird - und irgendwann "auf Kommando" die NATO beschäftigt, damit China gegenüber etwa Taiwan und Japan freier agieren kann.
Darüber hinaus gerät mit zunehmender Kriegsdauer immer mehr NATO-Material in russische Hände. Es wird dort untersucht und ausgewertet. Auch das kann nicht im militärischen Interesse der NATO sein.
Die Belege, das westliche Munition auch von sowjetischen Modellen der ukrainischen Luftwaffe eingesetzt wird, häufen sich:
Ukrainischer Jet schlägt zu: Wichtiger russischer Militärübergang zerstört
Zitat: ... Bei diesem Angriff setzten die ukrainischen Kräfte einen Kampfjet ein, der eine hochexplosive Bombe aus US-Produktion abwarf. ...