Heute, 08:02
(Heute, 00:33)muck schrieb: Betrachte es als ironische Zuspitzung. Der Verve angemessen, die die Trump-Administration an den Tag legt.
Illegale Einwanderung ist mit gutem Grund ein Straftatbestand und gehört konsequent bekämpft. Sie belastet den Gesellschaftsvertrag, und jede Straftat einer Person, die gar nicht hätte im Land sein dürfen, ist eine Straftat zu viel. Es ist daher das ureigene Recht jeder Nation zu entscheiden, wer sich innerhalb ihrer Grenzen niederlässt.
Doch besteht ein himmelweiter Unterschied zwischen der bloßen Durchsetzung von Recht und Gesetz einerseits, und dem Treiben dieser US-Administration andererseits.
Es entbehrt auch nicht einer gewissen Komik, dass eine Regierung, die derart bereitwillig ihren Bürgern schwerwiegende Grundrechtseingriffe zufügt, einem Land wie Deutschland die Rechtsstaatlichkeit abspricht.
Wenn man ca. 12 Millionen Illegale im Land hat zeigt das deutlich dass die bisherige Politik versagt hat. Die aktuelle Regierung ist die Erste seit Jahrzehnten die die Problematik auch wirklich angeht und zahlenmäßig echte Erfolge liefert. Dabei spielen die Abschiebungen nicht einmal die Hauptrolle, sondern die freiwilligen Ausreisen und der Umstand dass nun kaum noch Illegale zusätzlich einreisen, weil es nicht mehr erfolgsversprechend ist.
Und zum Rassismus:
Das Argument mit nur 60% Weißen unter US-Staatsbürgern zieht nicht, weil es schlicht nicht relevant ist. Die illegalen Einwanderer sind zu 90% Latinos oder Schwarze aus Mittel- und Südamerika. Weiße machen vielleicht nur 1-2% der illegalen Einwanderung überhaupt aus. Insofern wäre es logistisch völlig unsinnig nun mehr als doppelt soviele Menschen festzunehmen nur um sich keinen Rassismusvorwurf einzufangen. Wenn man einen weißen Straftäter sucht nimmt man auch keine Schwarzen fest, so einfach ist das.