09.06.2025, 23:51
Das habe ich vielleicht nicht ausführlich genug dargelegt. Es gibt durchaus Fälle, wo religiöse Fanatiker auch in der OK aktiv sind und umgekehrt, aber dass ist nicht der Regelfall, sondern bei echten Fanatikern eher die Ausnahme. Denn religiöser Fanatismus ist für einen Erfolg in der OK eher problematisch.
Was es durchaus häufiger gibt sind Angehörige der OK, die sich (aus einer Vielzahl von Gründen) als religiöse Fanatiker ausgeben, die etwaig auch solche für ihre Zwecke einspannen und benutzen, die aber in Wahrheit im Kern eben keine wirklichen religiösen Fanatiker sind.
Mir geht es zudem vor allem um den Querschnitt, um die Frage wie sich diese Dinge mehrheitlich verhalten.
Im konkreten Fall schrieb ich übrigens keineswegs, dass diese Gruppen keine religiösen Fanatiker wären. Wenn du genau liest, schrieb ich explizit, dass sie eng mit Islamistischen Terroristen aus Ägypten verbandelt sind.
Ich schrieb lediglich, dass sie in Wahrheit nicht zum IS gehören und dass sie in Gaza mehr Kriminelle als Islamisten sind. Das heißt nicht, dass sie nicht auch islamistisches Gedankengut hätten, aber im Zweifelsfall, wenn es wirklich darauf ankommt, überwiegt die kriminelle (also Gewinnorientierte) Seite des ganzen.
Nun zur Frage inwieweit solche Gruppen OK Gewinne zur Terrorfinanzierung verwenden. Das findet statt, aber diese Gewinne werden üblicherweise eben nicht von den Terroristen selbst erzeugt, sondern von Gruppen welche diesen zuarbeiten und sich dabei zugleich daran berreichern. Und entsprechend fallen diese (gewinnorientierten) Zuarbeiter welche die OK betreiben von den Terroristen ab, sobald diese für sie keine Einnahmen mehr bedeuten und exakt dass ist es, was man gerade in Gaza beobachten kann.
Die gleiche Gruppe welche hier jetzt als National Front gegen die Hamas operiert, hat diese vor dem Krieg durchaus unterstützt, an ihren Gewinnen beteiligt, Geld, Waffen und Ausrüstung für die Hamas nach Gaza gebracht usw. Das war vor dem Krieg eine Gruppe von Unterstützern der Hamas. Das sie nun abgefallen sind und sich von Israel bewaffnen lassen zeigt klar die oben von mir beschriebenen Mechanismen auf.
Was es durchaus häufiger gibt sind Angehörige der OK, die sich (aus einer Vielzahl von Gründen) als religiöse Fanatiker ausgeben, die etwaig auch solche für ihre Zwecke einspannen und benutzen, die aber in Wahrheit im Kern eben keine wirklichen religiösen Fanatiker sind.
Mir geht es zudem vor allem um den Querschnitt, um die Frage wie sich diese Dinge mehrheitlich verhalten.
Im konkreten Fall schrieb ich übrigens keineswegs, dass diese Gruppen keine religiösen Fanatiker wären. Wenn du genau liest, schrieb ich explizit, dass sie eng mit Islamistischen Terroristen aus Ägypten verbandelt sind.
Ich schrieb lediglich, dass sie in Wahrheit nicht zum IS gehören und dass sie in Gaza mehr Kriminelle als Islamisten sind. Das heißt nicht, dass sie nicht auch islamistisches Gedankengut hätten, aber im Zweifelsfall, wenn es wirklich darauf ankommt, überwiegt die kriminelle (also Gewinnorientierte) Seite des ganzen.
Nun zur Frage inwieweit solche Gruppen OK Gewinne zur Terrorfinanzierung verwenden. Das findet statt, aber diese Gewinne werden üblicherweise eben nicht von den Terroristen selbst erzeugt, sondern von Gruppen welche diesen zuarbeiten und sich dabei zugleich daran berreichern. Und entsprechend fallen diese (gewinnorientierten) Zuarbeiter welche die OK betreiben von den Terroristen ab, sobald diese für sie keine Einnahmen mehr bedeuten und exakt dass ist es, was man gerade in Gaza beobachten kann.
Die gleiche Gruppe welche hier jetzt als National Front gegen die Hamas operiert, hat diese vor dem Krieg durchaus unterstützt, an ihren Gewinnen beteiligt, Geld, Waffen und Ausrüstung für die Hamas nach Gaza gebracht usw. Das war vor dem Krieg eine Gruppe von Unterstützern der Hamas. Das sie nun abgefallen sind und sich von Israel bewaffnen lassen zeigt klar die oben von mir beschriebenen Mechanismen auf.