(See) Korvette K130 (Braunschweig-Klasse)
(Vor 8 Stunden)DopePopeUrban schrieb: @spooky
Nicht für die Ostsee selber sondern für die möglichen Operationsbasen und Engstellen in der Ostsee. Nach Turku zum Hauptstützpunkt der finnischen Marine passen die Schiffe nicht und bspw. Karlskrona in Schweden wird mit einer Hafenbeckentiefe von 6.5m ebenfalls eng. Gdynia hingegen hat eine 18m tiefe Hafeneinfahrt aber der Marinehafen selber ist je nach Pier nur zwischen 4-8m tief. Das ist das Problem, nicht die Tiefe in der „offenen“ Ostsee.
Man muss sich doch nur die Ankünfte/Abfahrten ziviler Schiffe in Turku anschauen um zu sehen, das man das schon anfahren kann. Im Rahmen von Northern Coast 2018 war dort z.b. auch die Hamburg. Ob die am Ende dann im militärischen Teil oder an einem "zivilen" Kai liegen spielt für eine kurze Nachversorgung, die im Kriegsfall sowieso nur Stunden dauern darf keine Rolle. Und das gilt eben für sehr viele Häfen an der Ostsee.

Zitat:Weil Dschibuti ein amerikanischer Stützpunkt ist auf dem Mk41, SM-2 und ESSM lagern. Keine Baltikmarinen verfügt aber über diese Waffen, weshalb es sie da auch dementsprechend nicht auf Lager gibt. Schweden und Polen setzten demnächst auf die CAMM und Finland wird zwar Mk41 und ESSM unterhalten, aber die F126 passt wie gesagt nicht nach Turku. Dänemark hat ESSM auf Lager, aber Frederikshaven ist genauso weit weg wie Hilhelmshaven.
Also der US-Stützpunkt (Camp Lemonnier) liegt am Flughafen.
Der Hafen von Djibouti wird auch von verschiedenen Nationen (wie eben von uns) genutzt aber es ist für mich nicht ersichtlich, das dort ein getrennter militärischer Bereich existiert. Auf den Satellitenbildern z.b. von google oder bing sieht man an der Nordwest Mole sowohl militärische als auch zivile Schiffe gemischt. Eine räumliche oder physische Trennung/Gates etc. scheint es innerhalb des Hafengebietes nicht zu geben.

Die Nachversorgung der Hessen wird auf der Bundeswehrseite beschrieben. Die Munition wurde von Deutschland eingeflogen und durch zivile(!) Firmen mit Polizeieskorte zum Hafen gebracht. Wenn man das in Dschibuti durchführen kann, sollte eine vergleichbare Arbeit an jedem beliebigen (auch zivilen) Kais eines Nato Mitglieds noch einfacher gehen.
Im übrigen bezweifel ich das du nachweisen kannst das die Amerikaner in Djibouti ESSM und SM-2 lagern. Es sollte sich aber inzwischen auch herum gesprochen haben, das nicht überall wo ESSM oder SM-2 drauf steht das gleiche drin ist. Wir benötigen für APAR immer noch eine spezielle Version, die nicht weit verbreitet ist. Am Ende wird man da sowieso auf eigene Bestände zurück greifen müssen da der Bestand bei den wenigen Nutzern dieser Versionen ja überschaubar ist.
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Nachrichten in diesem Thema
@JSS zur Schiffbauprojekten - von PKr - 31.05.2017, 13:27
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RE: Korvette K130 (Braunschweig-Klasse) - von spooky - Vor 6 Stunden

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