24.04.2025, 12:53
Das Völkerrecht ist ja auch für die meisten sehr nützlich, so wie jedes Recht vor allem dadurch existiert und sich erhält, indem es nützt.
Menschen haben schon immer versucht den Krieg einzuhegen, und ihn Regeln zu unterwerfen. Das zieht sich durch die ganze Kriegsgeschichte bis hin zur ritualisierten Kriegsführung irgendwelcher Steinzeitvölker. Weil der totale enthemmte Krieg welcher sich der Natur des Krieges selbst vollumfänglich hingibt im Vergleich zum ständigen bekämpfen dieser Entfesselung durch Regeln für menschliche Gesellschaften insgesamt querschnittlich nachteilig ist. Weshalb extrem kriegerische Gesellschaften sich geschichtlich / evolutionär auch nicht durchsetzen bzw. nicht längerfristig erhalten konnten, während scheinbar "schwache" Gesellschaften oft eine erhebliche Ausdauer hatten.
Das Völkerrecht ist für die meisten ein vortreffliches Instrument Konflikte zu lösen und halbwegs sinnvoll miteinander umzugehen, weil die Alternative dazu immer viel kostspieliger und problematischer wäre. Darüber hinaus sind die meisten natürlich nicht die stärksten und würde eine mehrheitliche Missachtung des Völkerrechtes zu einer beliebigen Tyrannei der jeweils stärksten Mächte führen. Daher hat die Mehrheit der Schwächern natürlich immer ein Interesse an einer regelbasierten Ordnung die nicht darauf beruht, dass der jeweils aktuell stärkste auf einem Leichengebirge sitzend triumphiert.
Darüber hinaus haben Menschen an sich durchaus einige gute Eigenheiten. Beispielsweise gibt es bei einer Mehrheit der Menschen ein genetisch verankertes ausgeprägtes Gerechtigkeitsempfinden, dass man selbst schon bei Kleinkindern nachweisen kann, weshalb es kulturunabhängig überall gegeben ist. Der Versuch das Völkerrecht zu beachten entspringt daher oft diesem genetischen Gerechtigkeitsreflex.
Menschen haben schon immer versucht den Krieg einzuhegen, und ihn Regeln zu unterwerfen. Das zieht sich durch die ganze Kriegsgeschichte bis hin zur ritualisierten Kriegsführung irgendwelcher Steinzeitvölker. Weil der totale enthemmte Krieg welcher sich der Natur des Krieges selbst vollumfänglich hingibt im Vergleich zum ständigen bekämpfen dieser Entfesselung durch Regeln für menschliche Gesellschaften insgesamt querschnittlich nachteilig ist. Weshalb extrem kriegerische Gesellschaften sich geschichtlich / evolutionär auch nicht durchsetzen bzw. nicht längerfristig erhalten konnten, während scheinbar "schwache" Gesellschaften oft eine erhebliche Ausdauer hatten.
Das Völkerrecht ist für die meisten ein vortreffliches Instrument Konflikte zu lösen und halbwegs sinnvoll miteinander umzugehen, weil die Alternative dazu immer viel kostspieliger und problematischer wäre. Darüber hinaus sind die meisten natürlich nicht die stärksten und würde eine mehrheitliche Missachtung des Völkerrechtes zu einer beliebigen Tyrannei der jeweils stärksten Mächte führen. Daher hat die Mehrheit der Schwächern natürlich immer ein Interesse an einer regelbasierten Ordnung die nicht darauf beruht, dass der jeweils aktuell stärkste auf einem Leichengebirge sitzend triumphiert.
Darüber hinaus haben Menschen an sich durchaus einige gute Eigenheiten. Beispielsweise gibt es bei einer Mehrheit der Menschen ein genetisch verankertes ausgeprägtes Gerechtigkeitsempfinden, dass man selbst schon bei Kleinkindern nachweisen kann, weshalb es kulturunabhängig überall gegeben ist. Der Versuch das Völkerrecht zu beachten entspringt daher oft diesem genetischen Gerechtigkeitsreflex.