20.11.2024, 13:04
Eine Freiwilligenarmee muss vor allem für die Bevölkerungsschichten zugänglich und attraktiv sein, die das Gros der Mannschaften und Unteroffiziere stellen. Das ist was die US Streitkräfte angeht nicht mehr der Fall, die Rekrutierungszahlen sind in den letzten Jahren dramatisch eingebrochen und die Zahl der vorzeitigen Ausscheidungen aus dem Dienst kletterten auf Rekordhöhen. Die Ursachen dafür sind sicher vielschichtig, jedoch wird eben auch dem Diversity Push unter der Ägide Milleys ein wesentlicher Grund für die Miesere sein.
Schließlich rekrutieren sich die US Streitkräfte halt primär aus dem weißen bildungsferneren, konservativ bis reaktionären Bevölkerungsschichten. Wenn man diese vor dem Kopf stößt, in dem man hochumstrittene gesellschaftspolitische Experimente par norde du mufti aufoktroyiert, muss man sich über Gegenreaktionen nicht wundern. Soviele Woke Menschen und irgendwelche Minderheiten kann man garnicht aktivieren wie man gleichzeitig in den eigentlichen rekrutierungsaffinen Schichten verprellt.
Erschwerend kommt übrigens hinzu, dass sich in den USA eben durchaus schon eine gewisse „Kriegerkaste“ herausgebildet hatte, indem Militärdienst in den Streitkräften quasi zur Familientradition geworden ist, Militärangehörige unter sich heiraten und die Kinder wieder in den Streitkräften dienen. Gerade in dieser Subkultur haben DEI und alles was dazugehört geradezu verheerend gewirkt. Das Militär verliert hier nicht nur Quantität sondern auch Qualität in einem kaum zu überschätzenden Ausmaß.
Das Problem ist insofern sicherlich nicht, dass die Trump Administration hier gegensteuern will. Es ist ganz unvermeidlich, dass es hier zu einer Korrektur kommen muss wenn der Kampfkraftverlust sich nicht noch weiter dramatisieren soll.
Das Problem ist vielmehr, dass dieses Problem überhaupt so entstanden ist und Teile des jetzigen höheren Offizierskorps gesellschaftspolitische Experimente ohne Rücksicht auf Verluste in die Streitkräfte hineingetragen haben. Wer hier unter Trump eine Politisierung des Offizierskorps oder einen Qualitätsverlust befürchtet sei gesagt, dass Politisierung und Qualitätsverlust längst eingetreten sind. Nicht erst seit Biden und Milley, die systemischen Ursachen dafür, dass es überhaupt so weit hat kommen können, liegen viel tiefer und gehen weit, weit über Diversity-Themen hinaus.
Insofern, wer die Armee als kampffähige Streitmacht und nicht als gesellschaftspolitisches Experimentierfeld verstanden sehen möchte muss die drohenden ‚Säuberungen‘ eigentlich begrüßen. Es ist nach all den Fehlentwicklungen und Nichtleistungen höchste Zeit, dass Führungsversagen Konsequenzen hat und das höhere Offizierskorps auf links gedreht und allein im Hinblick auf Kriegsfähigkeit neu ausgerichtet wird.
Schließlich rekrutieren sich die US Streitkräfte halt primär aus dem weißen bildungsferneren, konservativ bis reaktionären Bevölkerungsschichten. Wenn man diese vor dem Kopf stößt, in dem man hochumstrittene gesellschaftspolitische Experimente par norde du mufti aufoktroyiert, muss man sich über Gegenreaktionen nicht wundern. Soviele Woke Menschen und irgendwelche Minderheiten kann man garnicht aktivieren wie man gleichzeitig in den eigentlichen rekrutierungsaffinen Schichten verprellt.
Erschwerend kommt übrigens hinzu, dass sich in den USA eben durchaus schon eine gewisse „Kriegerkaste“ herausgebildet hatte, indem Militärdienst in den Streitkräften quasi zur Familientradition geworden ist, Militärangehörige unter sich heiraten und die Kinder wieder in den Streitkräften dienen. Gerade in dieser Subkultur haben DEI und alles was dazugehört geradezu verheerend gewirkt. Das Militär verliert hier nicht nur Quantität sondern auch Qualität in einem kaum zu überschätzenden Ausmaß.
Das Problem ist insofern sicherlich nicht, dass die Trump Administration hier gegensteuern will. Es ist ganz unvermeidlich, dass es hier zu einer Korrektur kommen muss wenn der Kampfkraftverlust sich nicht noch weiter dramatisieren soll.
Das Problem ist vielmehr, dass dieses Problem überhaupt so entstanden ist und Teile des jetzigen höheren Offizierskorps gesellschaftspolitische Experimente ohne Rücksicht auf Verluste in die Streitkräfte hineingetragen haben. Wer hier unter Trump eine Politisierung des Offizierskorps oder einen Qualitätsverlust befürchtet sei gesagt, dass Politisierung und Qualitätsverlust längst eingetreten sind. Nicht erst seit Biden und Milley, die systemischen Ursachen dafür, dass es überhaupt so weit hat kommen können, liegen viel tiefer und gehen weit, weit über Diversity-Themen hinaus.
Insofern, wer die Armee als kampffähige Streitmacht und nicht als gesellschaftspolitisches Experimentierfeld verstanden sehen möchte muss die drohenden ‚Säuberungen‘ eigentlich begrüßen. Es ist nach all den Fehlentwicklungen und Nichtleistungen höchste Zeit, dass Führungsversagen Konsequenzen hat und das höhere Offizierskorps auf links gedreht und allein im Hinblick auf Kriegsfähigkeit neu ausgerichtet wird.