18.10.2024, 20:23
@All
Guten Abend zusammen, leider komme ich jetzt erst dazu (geschäftlich bedingter Zeitmangel) hier zu reagieren.
Ich habe angesichts der aktuellen Beiträge, auch gerade was die Auslegungen zum Judentum angeht, lange überlegt, wie ich reagieren soll. Auf der einen Seite bin ich ein wenig enttäuscht, da dieser Diskurs ein recht alter ist - was auch den Protagonisten nicht neu ist -, auch hier im Forum. Und er taucht bei Themen zu Nahost in regelmäßigen Abständen immer wieder auf und trägt (mit) zur Entgleisung von aktuellen Themen bei.
Andererseits möchte ich diesen Aspekt auch nicht abwürgen. Wie also reagieren? Nun, ich habe mich für die "Offensive" entschlossen - nein, nicht im militärischen Sinne, sondern im erklärenden. In letzter Zeit hatte ich längere Zugfahrten zu bewältigen und hatte daher recht viel Zeit zum Lesen. Und auch wenn ihr es vielleicht nicht ganz glaubt, hat der alte Schneemann ein wenig Bibelexegese betrieben und auch im alten Testament ein wenig nachgeforscht - das ist kein Scherz (!) - und ein paar Bücher über den Nahen Osten gelesen. Auch über die Ursprünge der Hebräer, ihre archäologischen Spuren und ihre geistigen Wurzeln, auch über das Selbstverständnis und die Auslegungen von diesem, die bis in die heutige Zeit hineinreichen.
Nun, worauf ich hinaus will: Ich möchte darum bitten, dass wir diesen Strang hier wieder näher an das aktuelle Geschehen heranführen und auch von diesen "völkischen" und religiösen Definitions- und Erklärungsmodellen wieder etwas abkommen. Sie entführen uns den Strang zu sehr. Danke vorab.
Einerseits.
Andererseits werde ich vermutlich morgen, am Samstag, im Geschichteteil des Forums einen eigenen Strang eröffnen. In diesem werde ich die nahöstliche Geschichte - bzw. die Geschichte des gelobten Landes - von grob 1.400 v. Chr. bis zur finalen Diaspora nach Bar Kochba nachzeichnen. Und ja, auch wenn dies einige Zeit für mich bedeutet, so nehme ich mir gerne diese Zeit. Denn man soll als Moderator bekanntlich nicht nur "abwürgen", sondern auch fördern.
Es versteht sich, dass dort im Strang auch meine Ausführungen kritisiert werden sollen. Aber wie gesagt, eben dort...
Schneemann
Guten Abend zusammen, leider komme ich jetzt erst dazu (geschäftlich bedingter Zeitmangel) hier zu reagieren.
Ich habe angesichts der aktuellen Beiträge, auch gerade was die Auslegungen zum Judentum angeht, lange überlegt, wie ich reagieren soll. Auf der einen Seite bin ich ein wenig enttäuscht, da dieser Diskurs ein recht alter ist - was auch den Protagonisten nicht neu ist -, auch hier im Forum. Und er taucht bei Themen zu Nahost in regelmäßigen Abständen immer wieder auf und trägt (mit) zur Entgleisung von aktuellen Themen bei.
Andererseits möchte ich diesen Aspekt auch nicht abwürgen. Wie also reagieren? Nun, ich habe mich für die "Offensive" entschlossen - nein, nicht im militärischen Sinne, sondern im erklärenden. In letzter Zeit hatte ich längere Zugfahrten zu bewältigen und hatte daher recht viel Zeit zum Lesen. Und auch wenn ihr es vielleicht nicht ganz glaubt, hat der alte Schneemann ein wenig Bibelexegese betrieben und auch im alten Testament ein wenig nachgeforscht - das ist kein Scherz (!) - und ein paar Bücher über den Nahen Osten gelesen. Auch über die Ursprünge der Hebräer, ihre archäologischen Spuren und ihre geistigen Wurzeln, auch über das Selbstverständnis und die Auslegungen von diesem, die bis in die heutige Zeit hineinreichen.
Nun, worauf ich hinaus will: Ich möchte darum bitten, dass wir diesen Strang hier wieder näher an das aktuelle Geschehen heranführen und auch von diesen "völkischen" und religiösen Definitions- und Erklärungsmodellen wieder etwas abkommen. Sie entführen uns den Strang zu sehr. Danke vorab.
Einerseits.
Andererseits werde ich vermutlich morgen, am Samstag, im Geschichteteil des Forums einen eigenen Strang eröffnen. In diesem werde ich die nahöstliche Geschichte - bzw. die Geschichte des gelobten Landes - von grob 1.400 v. Chr. bis zur finalen Diaspora nach Bar Kochba nachzeichnen. Und ja, auch wenn dies einige Zeit für mich bedeutet, so nehme ich mir gerne diese Zeit. Denn man soll als Moderator bekanntlich nicht nur "abwürgen", sondern auch fördern.
Es versteht sich, dass dort im Strang auch meine Ausführungen kritisiert werden sollen. Aber wie gesagt, eben dort...

Schneemann