22.09.2024, 21:58
(22.09.2024, 18:44)Nightwatch schrieb: ....am 7. Oktober war das Ziel, mit einem einzigen großen Schlag die israelische Abwehr zu "übersättigen". Wieso nimmst Du an, dass das der Hisbollah so nicht möglich wäre? Vielleicht will sie so einen einmaligen "Paukenschlag" gar nicht. Sie könnte sich ja tatsächlich verweigern, gerade wenn Israel es auf den "großen Schlag" anzulegen scheint.
Direkter Vergleich: Die Hamas hat am 7. Oktober mit über 5.000 Raketen angegriffen. Die Hezbollah schafft heute vielleicht 200 bis tief in die Nacht. Das Arsenal der Hezbollah ist gut zehnmal so groß wie das der Hamas vor dem 7. Oktober.
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Jetzt könnte das Ziel darin bestehen, die Israelis mit ständigen Attacken in den Süden des Libanon zu locken - in die vorbereiteten Fallen und Hinterhalte. Daran ist ja auch '97 die Einheit der israelischen Kampfschimmer gescheitert.
Daher könnte in kleineren Dosierungen https://pbs.twimg.com/media/GYDAaR0WUAAb...me=900x900 aber auf empfindlichere Ziele angegriffen werden (Quelle):
Zitat:....
Die Miliz feuerte in der Nacht Dutzende Raketen auf den Norden Israels ab, die so weit reichten wie noch nie seit Beginn der Angriffe der Hisbollah auf Israel vor fast einem Jahr.
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Die Hisbollah gab an, dass sie auch den Militärflugplatz Ramat David in der Nähe von Haifa ins Visier genommen habe. Dies sei eine „erst Reaktion“ auf die tödlichen Pager-Angriffe der vergangenen Woche und den Luftangriff auf Beirut gewesen, bei dem Dutzende Menschen getötet wurden, darunter auch Kommandant Ibrahim Akil.
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... traf Verteidigungsminister Joav Gallant auf dem von der Hisbollah in Visier genommenen Stützpunkt Ramat David ein. Von dort aus kündigte er den Beginn „einer neuen Phase des Krieges“ an. Wie die israelische Zeitung Jedi'ot Acharonot berichtet, veröffentlichte die Hisbollah vor etwa zwei Monaten „beunruhigende Luftaufnahmen“ der Basis der israelischen Luftwaffe, die etwa 50 km von der libanesischen Grenze entfernt liegt. „Die Hisbollah veröffentlichte außerdem ein Foto des Büros des Basiskommandanten, auf dem dessen Einzelheiten zu sehen sind“, so die Tageszeitung weiter.