22.05.2024, 12:38
"Humanistische Rechtsordnung real zu etablieren" zu wollen muss man sich leisten können. Aufgrund vieler Faktoren und nicht zuletzt weil wir eben diesen traumtänzerischen Weg mit Zielrichtung Selbstaufgabe gegangen sind können wir uns das aber schlicht nicht mehr leisten.
Natürlich verstehen wird das nicht bzw. wollen es nicht wahrhaben bzw. steigern wir uns in eine jetzt erst recht Trotzreaktion hinein und beschleunigen damit nur den Verfall all dessen was wir so gerne bewahren wollen.
Um es klar zu sagen: Wir müssen uns tatsächlich sehr dringend ein ambivalentes 'Verständnis und Verhältnis zum Völkerrecht' zulegen und es entsprechend unserer Interessen auch ausnutzen.
Die Welt wird kein besserer Ort wenn wir in Schönheit untergehen sondern nur indem wir sie durch unsere Dominanz gestalten können. Diese Zeiten sind aber vorbei und damit müssen wir schleunigst weg von diesem überfließenden Moraldenken und das tun was getan werden muss um wenigstens noch zu erhalten was noch nicht zerbrochen ist.
Das gilt nicht nur in Bezug auf diesen lächerlichen Nahostkonflikt, sondern genauso auch für diese Shitshow im europäischen Hinterhof und für jeden anderen Konfliktherd von buchstäblich Afghanistan bis Zimbabwe, den wir mit unseren Moral- und Weltvorstellungen zu Tote managen und deeskalieren. Lange geht das nicht mehr gut und wenn der Russe in wenigen Jahren im Baltikum, der Chinese auf Taiwan und der Mullah auf der Bombe sitzt können wir uns ja fragen, wo wir mit Moral und Humanismus gelandet sind.
Dazu passt:
228 Tage nach dem Einfall belohnen die entgrenzten Apolegeten des (Anti)Humanismus die raubmordenden Barbaren mit der Anerkennung eines eigenen Staates. Kann man sich nicht ausdenken, aber wenigsten lernt man, wie sich das damals im alten Rom so angefühlt haben muss. Nichts Neues unter der Sonne.
Ireland, Norway, Spain recognize Palestinian state
https://www.jpost.com/breaking-news/article-802144
Natürlich verstehen wird das nicht bzw. wollen es nicht wahrhaben bzw. steigern wir uns in eine jetzt erst recht Trotzreaktion hinein und beschleunigen damit nur den Verfall all dessen was wir so gerne bewahren wollen.
Um es klar zu sagen: Wir müssen uns tatsächlich sehr dringend ein ambivalentes 'Verständnis und Verhältnis zum Völkerrecht' zulegen und es entsprechend unserer Interessen auch ausnutzen.
Die Welt wird kein besserer Ort wenn wir in Schönheit untergehen sondern nur indem wir sie durch unsere Dominanz gestalten können. Diese Zeiten sind aber vorbei und damit müssen wir schleunigst weg von diesem überfließenden Moraldenken und das tun was getan werden muss um wenigstens noch zu erhalten was noch nicht zerbrochen ist.
Das gilt nicht nur in Bezug auf diesen lächerlichen Nahostkonflikt, sondern genauso auch für diese Shitshow im europäischen Hinterhof und für jeden anderen Konfliktherd von buchstäblich Afghanistan bis Zimbabwe, den wir mit unseren Moral- und Weltvorstellungen zu Tote managen und deeskalieren. Lange geht das nicht mehr gut und wenn der Russe in wenigen Jahren im Baltikum, der Chinese auf Taiwan und der Mullah auf der Bombe sitzt können wir uns ja fragen, wo wir mit Moral und Humanismus gelandet sind.
Dazu passt:
228 Tage nach dem Einfall belohnen die entgrenzten Apolegeten des (Anti)Humanismus die raubmordenden Barbaren mit der Anerkennung eines eigenen Staates. Kann man sich nicht ausdenken, aber wenigsten lernt man, wie sich das damals im alten Rom so angefühlt haben muss. Nichts Neues unter der Sonne.
Ireland, Norway, Spain recognize Palestinian state
https://www.jpost.com/breaking-news/article-802144