28.02.2016, 11:47
Sieg von Clinton in South Carolina bei den Vorwahlen unter den Demokraten:
Ferner zum anstehenden "Super Tuesday" nächste Woche (es wird u. a. gewählt in Alabama, Alaska, Arkansas, Colorado, Georgia, Massachusetts, Oklahoma, Tennessee, Texas und Virginia) und warum sich politische Verwerfungen im "klassischen" Parteiengefüge sowohl bei Republikanern als auch Demokraten abzeichnen:
Schneemann.
Zitat:Clinton siegt bei Vorwahl der Demokraten in South Carolina<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/usa-vorwahl-clinton-idDEKCN0W1080">http://de.reuters.com/article/usa-vorwa ... EKCN0W1080</a><!-- m -->
Die frühere US-Außenministerin Hillary Clinton hat Hochrechnungen zufolge die Vorwahl der Demokraten für die US-Präsidentschaftskandidatur im Bundesstaat South Carolina für sich entschieden. Die ehemalige First Lady setzte sich am Samstag klar gegen ihren Konkurrenten Bernie Sanders durch. [...]
Ferner zum anstehenden "Super Tuesday" nächste Woche (es wird u. a. gewählt in Alabama, Alaska, Arkansas, Colorado, Georgia, Massachusetts, Oklahoma, Tennessee, Texas und Virginia) und warum sich politische Verwerfungen im "klassischen" Parteiengefüge sowohl bei Republikanern als auch Demokraten abzeichnen:
Zitat:Super Tuesday in den USA<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.deutschlandfunk.de/super-tuesday-in-den-usa-dieser-wahlkampf-ist-tatsaechlich.694.de.html?dram:article_id=346913">http://www.deutschlandfunk.de/super-tue ... _id=346913</a><!-- m -->
"Dieser Wahlkampf ist tatsächlich anders" [...]
Die Abneigung gegen Washington und die politische Sphäre habe sich in den vergangenen Jahren bei den US-Bürgern noch verschärft, sagte Andreas Etges, Politikwissenschaftler und Experte für Kultur und Gesellschaft der USA an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Insofern bringe Donald Trump einige Vorteile mit: "In den USA sind viele Bürger sehr frustriert mit dem politischen System." [...] Vor allem mit Donald Trump stehe derzeit in Umfragen ein Populist an der Spitze, der "pöbeln kann gegen seine Gegner, der alle möglichen verrückten Meinungen vertreten kann und von einem Teil der Bevölkerung und der republikanischen Anhänger gefeiert wird." [...]
Eine Abneigung gegen das politische Establishment sei aber auch im Lager der Demokraten-Anhänger zu beobachten, erläuterte Etges. Das könne zum Beispiel an den Zustimmungswerten für Bernie Sanders beobachtet werden. Er mache Hillary Clinton das Leben ziemlich schwer und zwinge sie dazu, deutlich linksliberalere Positionen zu beziehen als sie das vielleicht ursprünglich gewollt habe.
Schneemann.