23.01.2016, 15:41
@ Quintus
Man könnte die Russen vielleicht vom Wehrdienst ausschließen - wobei, das europäische Recht könnte hier eventuell auf eine positive Diskriminierung befinden, sollte jemand klagen. Zudem schafft man bei den Russen nicht gerade das Gefühl, "Staatsbürger erster Klasse" zu sein, wenn man ihnen (mit halbwegs guten Gründen) den Wehrdienst verweigert.
Doch selbst der Ausschluss vom Wehrdienst bedeutet allerdings nicht zwangsläufig, die Russen auch von militärischer Ausbildung ausschließen zu können - dafür hat Russland, so es denn unbedingt will, zu viele Möglichkeiten. Wenn man das wollte, könnte man in Russland problemlos einige hundert junge Litauen-Russen ausbilden, denn das europäische Recht würde es dem litauischen Staat schwerlich ermöglichen, diese am "Verwandtenbesuch" in Russland zu hindern, der problemlos in einer Kaserne enden könnte. Solange keine offizielle Einstellung in die russischen Streitkräfte erfolgt, sondern alles "inoffiziell" bleibt, dürfte das sogar halbwegs legal sein, schätze ich.
Die Idee von dezentralen Waffenlagern bedeutet zugleich, dass man diese "Untergrundkräfte" nicht einmal aufwändig mit eingeschmuggelten Waffen ausstatten muss. Es reichen schon einige dutzend Pistolen und ein wenig Sprengstoff, und die "Untergrund-Armee der litauischen Russen" kann sich mit Hilfe der berüchtigten "Touristen-Speznas" aus den Waffenlagern der Miliz bedienen...
Man könnte die Russen vielleicht vom Wehrdienst ausschließen - wobei, das europäische Recht könnte hier eventuell auf eine positive Diskriminierung befinden, sollte jemand klagen. Zudem schafft man bei den Russen nicht gerade das Gefühl, "Staatsbürger erster Klasse" zu sein, wenn man ihnen (mit halbwegs guten Gründen) den Wehrdienst verweigert.
Doch selbst der Ausschluss vom Wehrdienst bedeutet allerdings nicht zwangsläufig, die Russen auch von militärischer Ausbildung ausschließen zu können - dafür hat Russland, so es denn unbedingt will, zu viele Möglichkeiten. Wenn man das wollte, könnte man in Russland problemlos einige hundert junge Litauen-Russen ausbilden, denn das europäische Recht würde es dem litauischen Staat schwerlich ermöglichen, diese am "Verwandtenbesuch" in Russland zu hindern, der problemlos in einer Kaserne enden könnte. Solange keine offizielle Einstellung in die russischen Streitkräfte erfolgt, sondern alles "inoffiziell" bleibt, dürfte das sogar halbwegs legal sein, schätze ich.
Die Idee von dezentralen Waffenlagern bedeutet zugleich, dass man diese "Untergrundkräfte" nicht einmal aufwändig mit eingeschmuggelten Waffen ausstatten muss. Es reichen schon einige dutzend Pistolen und ein wenig Sprengstoff, und die "Untergrund-Armee der litauischen Russen" kann sich mit Hilfe der berüchtigten "Touristen-Speznas" aus den Waffenlagern der Miliz bedienen...