09.08.2015, 15:15
Die Politik der Republikaner in Amerika ist dadurch geprägt, dass alle, die sich nicht den US-amerikanischen Interessen unterwerfen, unter weitestmöglichen Druck gesetzt werden.
Damit gefährdet die republikanische Politik weltweit die Sicherheit der Nationen.
Das Extrembeispiel ist der Irak.
Solange Saddam gegen den Iran vorging ist er sogar mit Giftgas aus Lieferungen der USA und Verbündeter unterstützt worden. Als er Kuwait - die Tankstelle der USA - überfiel, weil das Land durch den jahrelangen Krieg pleite war (und die US-Kredite, um den amerikanischen Weizenexporte finanzieren zu können haben da nicht wirklich geholfen) und sich mit Kuwait um die Ausbeutung eines Ölfeldes stritt, war Saddam zum Sturz ausgeschrieben. Man greift keinen US-Lakaien-Staat an.
Das anlässlich der irakischen Invasion verhängten Embargo hätte eigentlich nach der Befreiung von Kuwait aufgehoben werden können, aber es ist weiter verstärkt worden - mit dem Ergebnis, dass die recht stabile Mittelschicht des Irak massiv verarmte. Es gab schon nach wenigen Jahren keine Medikamente mehr im Irak, was selbst bei harmlosen Krankheiten zu erheblichen Todesfällen führte. Rund 1 Mio. Iraker - die Hälfte davon Kinder - sind Opfer dieser US-Embargopolitik geworden.
Das hat die irakische Bevölkerung, insbesondere die Sunniten, radikalisiert. Und das gleiche erleben wir derzeit in Syrien.
Für mich wäre kein Republikaner wählbar.
Damit gefährdet die republikanische Politik weltweit die Sicherheit der Nationen.
Das Extrembeispiel ist der Irak.
Solange Saddam gegen den Iran vorging ist er sogar mit Giftgas aus Lieferungen der USA und Verbündeter unterstützt worden. Als er Kuwait - die Tankstelle der USA - überfiel, weil das Land durch den jahrelangen Krieg pleite war (und die US-Kredite, um den amerikanischen Weizenexporte finanzieren zu können haben da nicht wirklich geholfen) und sich mit Kuwait um die Ausbeutung eines Ölfeldes stritt, war Saddam zum Sturz ausgeschrieben. Man greift keinen US-Lakaien-Staat an.
Das anlässlich der irakischen Invasion verhängten Embargo hätte eigentlich nach der Befreiung von Kuwait aufgehoben werden können, aber es ist weiter verstärkt worden - mit dem Ergebnis, dass die recht stabile Mittelschicht des Irak massiv verarmte. Es gab schon nach wenigen Jahren keine Medikamente mehr im Irak, was selbst bei harmlosen Krankheiten zu erheblichen Todesfällen führte. Rund 1 Mio. Iraker - die Hälfte davon Kinder - sind Opfer dieser US-Embargopolitik geworden.
Das hat die irakische Bevölkerung, insbesondere die Sunniten, radikalisiert. Und das gleiche erleben wir derzeit in Syrien.
Für mich wäre kein Republikaner wählbar.