Umfrage: Ist der MBT als Konzept überholt?
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MBT sind ein Auslaufmodell
22.22%
4 22.22%
MBT sind auch in Zukunft absolut wesentlich
77.78%
14 77.78%
Gesamt 18 Stimme(n) 100%
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Zukünftige Entwicklungen und Konzeptionen von Panzerfahrzeugen
Beim Konzept mit dem Puma könnte mir vorschweben 4 ausfahrbare PARS3LR-4x Starter zu integrieren. Wäre dann eine Kapazität von 16 Raketen und man könnte sich wieder die aufwendige Technik eines Autoladers sparen. Dadurch geringerer Wartungsaufwand.
Dafür dann aber ein Aufmunitionierungskonzept lock like Pzh2000 (automatisch), durch automatischen Austausch der PARS-Starter.
Und da PARS zu 100% weiterentwickelt wird (siehe Tigerthreat wo ich bereits mal eine Aufstellung zu gemacht habe) und MBDA hier der BW eine ganze Palette an Möglichkeiten vorgelegt hat, dies die Beste Option darstellt. Mit diesem neuen PARS Konzept welches mich absolut begeistert wird es möglich sein das ein solcher Panzer nicht nur als Raketenjagdpanzer, sondern auch zum hoch präzisen JFS eingesetzt werden kann.

Siehe Seite 51:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.freundeskreis-artillerietruppe.de/images/stories/PDF/infobroschuereias2014.pdf">http://www.freundeskreis-artillerietrup ... as2014.pdf</a><!-- m -->

In der Esut Okt/2013 wurde das Konzept wie folgt vorgestellt:

Zitat:MBDA Deutschland hat ein sogenanntes Familienkonzept entwickelt, um die gerade erst im Zulauf befindlichen PARS 3 LR weiterzuentwickeln. Begrün- det wird das damit, dass bestimmte Ziel- kategorien, wie leicht gehärtete Ziele oder Infrastruktur noch effektiver und präziser bekämpft werden sollten. Einige der Ziele haben keine ausreichende Infrarotsigna- tur, sind daher mit der PARS 3 LR kaum zu bekämpfen. Daher kommen in vielen Fällen vor allem video- und lasergelenk- te Raketen eher infrage. Ein Grund mag inzwischen auch sein, dass die PARS 3 LR mit gut einer halben Million Euro pro Ra- kete sehr teuer ist. MBDA Deutschland will unter Nutzung vorhandener Komponenten der eigenen Produkte, insbesondere der PARS 3 LR, sowie von Entwicklungsergebnissen mit einem geringen Änderungsaufwand den Verschuss eines differenzierten Waffen- portfolios ermöglichen. Der Launcher und das PARS-Gehäuse werden weiter verwen- det, Bauteile werden ausgetauscht. Unter anderem sind ein SAL-Suchkopf (Semi Ac- tive Laser) und die Austauschoption des Gefechtskopfes vorgesehen. Mit diesem Ansatz will man den Lenkflugkörper in drei Varianten nutzen: wie bisher als PARS 3 LR, als Derivat mit SAL-Seeker, Steuerungs- und Missionsabbruchsfähigkeit und einem Ge- fechtskopf gegen Infrastrukturziele sowie als Variante mit GPS- und Non-Line-of- Sight-Verfahren und einem Gefechtskopf gegen ungepanzerte Ziele als quasi „indi- rektes Feuer“.

Weiterhin könnte man PARS dadurch großflächig im Heer einführen und würde die Anschaffungskosten extrem reduzieren können.
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