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Irak
Mitleser schrieb:Und was genau macht das zu unserem Problem ? Das Öl könnten wir so oder so kaufen.
Es ist nicht mehr unser Problem, da wir das ÖL auch anderswo beziehen können. Kurioserweise verhalten sich die Leute in dem Raum keineswegs rationaler. Ich denke es hat einzig und alleine mit den Medien zu tun, dass man die Leute jetzt einfacher mobilisieren / für eine Idee gewinnen kann.

Zitat:Ja, und deshalb sollten die Leute im nahen und mittleren Osten das Recht haben, das gleiche zu tun. Bis sie es satt haben und was vernünftiges bei rumkommt.
Stimmt, sie müssen einfach ihre Stellvertreterkrieg nicht zu uns tragen.

Zitat:Der zweite Weltkrieg wird immer gern als Vorwand für Interventionspolitik benutzt, aber dieser Krieg wurde als Raub- und Eroberungskrieg begonnen und gesiegt haben halt am ende die Guten.
Kobane hab ich gestern im TV gesehen, von einer Stadt kann man hier ja nicht mehr sprechen, das ist nur noch einziger Schutthaufen. Schlimm wie man mit den eigenen Leuten so umgehen kann.

Zitat:Daraus das Recht herzuleiten, in der Ölregion unter dem Deckmantel der Humanität ständig rumzumachen und Tatsachen zu schaffen ist Heuchelei.
Wie oben schon erwähnt, seh ich da keinen Grund mehr wieso man sich wegen dem Erdöl engagieren sollte. Die USA würden doch selber von profitieren, wenn sie ihr Schieferöl exklusiver verkaufen könnten. Eine zu grosse Verknappung seh ich jetzt nicht, als dass man da den Wächter spielen müsste.

Zitat:Wenn Syrien die Türkei angreift (also nicht das, was uns unser NATO-Partner ständig als Angriff verkaufen will) hat man einen Grund sich einzumischen. Vorher nicht.
Kann man so sehen. Ich seh für uns einfach die generelle Gefahr, dass viele dieser Staaten kippen und völlig verrückte Führer an die Macht kommen könnten. Dann gäbe es nicht nur Terroristen mit denen man temporär ein Problem hat, sondern Staaten die das in einer bisher unerreichten Art direkt fördern werden. Nicht zuletzt deshalb versucht man bestehende Regime zu stützen, mit denen man noch vernünftig reden kann. Häufig sind das auch alles andere als gesunde Demokratien, aber sie sorgen wenigstens für eine akzeptable Stabilität. Mit dem IS hat man jetzt ein reales Beispiel, wie es auch in anderen Staaten genauso ausufern könnte. Das Potenzial an Fanatikern ist ganz bestimmt gegeben. Obwohl ich glaub, dass die deutliche Mehrheit einfach ihren Geschäften nachgehen und für ihr Überleben selber sorgen wollen. Man weiss leider oftmals nicht, dass es noch deutlich schlimmer kommen kann, wenn man sich den Falschen anschliesst. IS-ähnliche Gruppierungen sind verlockend um die korrupte Regierung zu stürzen, aber was dann kommt, kann mit diesen Leuten nur das totale Chaos sein.

Zitat:Du sagst es doch selber, es hat hier gedauert und war ein langer blutiger Weg. Aber so lange man da in der Gegend dauernd rummacht, ist man selber in der Schusslinie und als Universalfeindbild lenkt man die Leute davon ab, ihre Probleme selber zu lösen.
Stimmt ist meine Meinung, wenn du sie teilst, um so besser. Aber was den Irak betrifft, so sind die USA
massgeblich Schuld an der ganzen Misere, also müssen sie mithelfen, die Sache zu bereinigen. Und wenn die jetzige Irakische Regierung drum bittet, dann ist es wohl Plicht, dass man ein Teil des Chaos hier mithilft zu beseitigen. Rückgängig kann man es ja leider nicht mehr machen.
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