06.02.2014, 02:48
@srg
Danke dir, dass du den Diskurs im Geschichteforum auf den USA-Thread umgelenkt hast bzw. hier weiterschreibst und meine Bitte diesbezüglich respektiert hast. Ich meine dahingehend u. a. einfach auch, dass hier im Strang die Diskussionsinhalte über die mutmaßlichen außenpolitischen Ambitionen der USA (bzw. zutreffende oder auch nicht zutreffende Aspekte des US-Imperialismus des vergangenen Jahrhunderts) besser verarbeitet oder historisch kontexturiert eingeordnet werden können und auch sollten (vor allem hinsichtlich des Topics), als im Geschichtebereich.
In diesem Sinne: Zu deinem genannten Wikipedia-Link, den du offenkundig als Basis deiner Aussage/n von wegen des US-Imperialismus heranzuziehen bereit bist, sei angemerkt, dass dort [im Link] in den Jahren 1989 bis 2013 insgesamt elf US-Operationen bzw. Interventionen vermerkt sind. Dies ist, mit Verlaub, sehr wenig, wenn zugleich man die zig hundert Millionen und Milliarden an "defence dollars" kalkuliert, die die Amerikaner im gleichen Zeitfenster zur Verfügung haben und hatten (und auch zukünftig haben werden, vermutlich jedenfalls).
Aber: Nur als Vgl.: Alleine die minimalistische, chaotische und unterfinanzierte/unterbesetzte (Achtung: subjektiv meine Meinung) Bundeswehr dürfte/würde mit Afghanistan, Usbekistan, der Türkei, dem Kosovo, Darfur, Sudan, Kambodscha, dem Kongo, dem Libanon, Somalia und Mali bald genauso und von dir (mal boshaft überspitzt gesagt) jetzt "fies" eingeordnet werden müssen - betreffend dem gleichen Zeitrahmen/Zeitraum und hinsichtlich von Interventionen und deiner Logik, was "imperialistische Tendenzen" angeht. Man merkt also, wie dünn die "Luft" anhand von solchen Links wird... :wink:
Schneemann.
Danke dir, dass du den Diskurs im Geschichteforum auf den USA-Thread umgelenkt hast bzw. hier weiterschreibst und meine Bitte diesbezüglich respektiert hast. Ich meine dahingehend u. a. einfach auch, dass hier im Strang die Diskussionsinhalte über die mutmaßlichen außenpolitischen Ambitionen der USA (bzw. zutreffende oder auch nicht zutreffende Aspekte des US-Imperialismus des vergangenen Jahrhunderts) besser verarbeitet oder historisch kontexturiert eingeordnet werden können und auch sollten (vor allem hinsichtlich des Topics), als im Geschichtebereich.
In diesem Sinne: Zu deinem genannten Wikipedia-Link, den du offenkundig als Basis deiner Aussage/n von wegen des US-Imperialismus heranzuziehen bereit bist, sei angemerkt, dass dort [im Link] in den Jahren 1989 bis 2013 insgesamt elf US-Operationen bzw. Interventionen vermerkt sind. Dies ist, mit Verlaub, sehr wenig, wenn zugleich man die zig hundert Millionen und Milliarden an "defence dollars" kalkuliert, die die Amerikaner im gleichen Zeitfenster zur Verfügung haben und hatten (und auch zukünftig haben werden, vermutlich jedenfalls).
Aber: Nur als Vgl.: Alleine die minimalistische, chaotische und unterfinanzierte/unterbesetzte (Achtung: subjektiv meine Meinung) Bundeswehr dürfte/würde mit Afghanistan, Usbekistan, der Türkei, dem Kosovo, Darfur, Sudan, Kambodscha, dem Kongo, dem Libanon, Somalia und Mali bald genauso und von dir (mal boshaft überspitzt gesagt) jetzt "fies" eingeordnet werden müssen - betreffend dem gleichen Zeitrahmen/Zeitraum und hinsichtlich von Interventionen und deiner Logik, was "imperialistische Tendenzen" angeht. Man merkt also, wie dünn die "Luft" anhand von solchen Links wird... :wink:
Schneemann.