11.06.2014, 08:49
@QF:
7,62mm hält auch er stand. Nur halt nicht 12,7mm. Das macht er aber durch seine hohe Mobilität wett. Wenn du den anfängst zu Panzern wird seine Mobilität darunter leiden und mit seiner schnellen Luftverlegbarkeit (CH-53 in Hot and high, dusty) wird es dann auch nicht mehr weit her sein.
Durch die RMK 30 könnte er durch die Stabilisierung der Waffe aus der Bewegung heraus den Kampf aufnehmen. Da wird es schon schwer genug das kleine Ding auf Distanz zu treffen. Das ist sein Hauptschutz. Und an dem Konzept sollte man auch nicht rütteln meiner Meinung nach. Wenn Panzerung könnte man andenken ob es konzeptionell möglich wäre Hardkillsysteme (ADS-Rheinmetall) zu integrieren um den RPG-Schutz zu optimieren???? Auch dies ist fraglich.
Meiner Meinung nach wäre bei der favorisierten Bewaffnung ein ordentliches Munitionskonzept von Nöten. Denn damit gab es Probleme. Ich erachte die mitzuführende Menge von 30-60 Schuss als etwas mager um es mal gelinde auszudrücken.
Ich denke das bei dem Nachfolgesystem die Überlebensfähigkeit mit auf der obersten Agenda steht. Für welches Konzept wird man sich entscheiden? Schutz durch Bewegung, oder starke tief gezogene Panzerung mit Einbußen in der Beweglichkeit? Am Besten wäre es wenn man beides in einem Produkt verwirklichen könnte, wobei das bei einem Fahrzeug in dieser Klasse und Größe kaum zu verwirklichen ist, bzw. dann auf Kosten der Reichweite gehen würde weil man einen stärkeren Motor einbauen müsste um die Mobilität zu erhalten(durch hohen Treibstoffverbrauch). Stärkerer Motor würde wiederum bedeuten, dass das Fahrzeug entsprechend größer werden müßte und wieder schwerer wird. Wie du es drehst und wendest. Es wird immer auf das Gleiche hinauslaufen. Daher würde ich die erste Variante favorisieren (Mobilität).
Edit:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.military-page.de/gross/rheinmetall/wiesel/wie_04.htm">http://www.military-page.de/gross/rhein ... wie_04.htm</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.military-page.de/gross/rheinmetall/wiesel2/index.htm">http://www.military-page.de/gross/rhein ... /index.htm</a><!-- m -->
Die Aufgeführte Seite ist mal sehr interessant in Bezug auf den Wiesel und was man schon alles für Versionen aus ihm ableiten konnte. Da hat die BW wohl in Sachen Einführung mächtig gepennt, wenn ich da sehe was für feine Aufbauten konstruiert wurden. Auch habe ich dort gelesen das 300 Schuss für die RMK 30 vorgesehen waren+ ein zusätzliches 7,62mm mit 200 Schuss. Das hätte die Truppe mal in Afg gebraucht :oops:
Mit der MK hätte der Wiesel im Nächstbereich auch gut gegen feindliche luftmechanisierte Kräfte wirken können (natürlich nicht in Afg :wink: ).
Zitat:Noch darüber hinaus kann der Wiesel 2 mehr Munition mitnehmen und könnte frontal zumindest gegen SMG Feuer gepanzert werden, was ich als eine primäre Schwachstelle sehe.
7,62mm hält auch er stand. Nur halt nicht 12,7mm. Das macht er aber durch seine hohe Mobilität wett. Wenn du den anfängst zu Panzern wird seine Mobilität darunter leiden und mit seiner schnellen Luftverlegbarkeit (CH-53 in Hot and high, dusty) wird es dann auch nicht mehr weit her sein.
Durch die RMK 30 könnte er durch die Stabilisierung der Waffe aus der Bewegung heraus den Kampf aufnehmen. Da wird es schon schwer genug das kleine Ding auf Distanz zu treffen. Das ist sein Hauptschutz. Und an dem Konzept sollte man auch nicht rütteln meiner Meinung nach. Wenn Panzerung könnte man andenken ob es konzeptionell möglich wäre Hardkillsysteme (ADS-Rheinmetall) zu integrieren um den RPG-Schutz zu optimieren???? Auch dies ist fraglich.
Meiner Meinung nach wäre bei der favorisierten Bewaffnung ein ordentliches Munitionskonzept von Nöten. Denn damit gab es Probleme. Ich erachte die mitzuführende Menge von 30-60 Schuss als etwas mager um es mal gelinde auszudrücken.
Ich denke das bei dem Nachfolgesystem die Überlebensfähigkeit mit auf der obersten Agenda steht. Für welches Konzept wird man sich entscheiden? Schutz durch Bewegung, oder starke tief gezogene Panzerung mit Einbußen in der Beweglichkeit? Am Besten wäre es wenn man beides in einem Produkt verwirklichen könnte, wobei das bei einem Fahrzeug in dieser Klasse und Größe kaum zu verwirklichen ist, bzw. dann auf Kosten der Reichweite gehen würde weil man einen stärkeren Motor einbauen müsste um die Mobilität zu erhalten(durch hohen Treibstoffverbrauch). Stärkerer Motor würde wiederum bedeuten, dass das Fahrzeug entsprechend größer werden müßte und wieder schwerer wird. Wie du es drehst und wendest. Es wird immer auf das Gleiche hinauslaufen. Daher würde ich die erste Variante favorisieren (Mobilität).
Edit:
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Die Aufgeführte Seite ist mal sehr interessant in Bezug auf den Wiesel und was man schon alles für Versionen aus ihm ableiten konnte. Da hat die BW wohl in Sachen Einführung mächtig gepennt, wenn ich da sehe was für feine Aufbauten konstruiert wurden. Auch habe ich dort gelesen das 300 Schuss für die RMK 30 vorgesehen waren+ ein zusätzliches 7,62mm mit 200 Schuss. Das hätte die Truppe mal in Afg gebraucht :oops:
Mit der MK hätte der Wiesel im Nächstbereich auch gut gegen feindliche luftmechanisierte Kräfte wirken können (natürlich nicht in Afg :wink: ).