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Irak
Zitat:Kämpfe im Irak: Die doppelte Belagerung von Falludscha

Die irakische Armee hat seit Tagen Falludscha umzingelt. Die Truppen wollen die Qaida-Kämpfer vertreiben, die den Ort teilweise unter ihre Kontrolle gebracht haben. Örtliche Stammesvertreter versuchen, weiteres Blutvergießen verhindern.

Bagdad/Falludscha - Ein Großangriff der irakischen Armee auf die Stadt Falludscha im Westen des Landes scheint [...] abgewendet. Stammesvertreter bemühen sich seit Freitag, ein Abkommen zwischen Qaida-Kämpfern und der Regierung in Bagdad zu vermitteln. Solange diese Verhandlungen andauern würden die Truppen, die Falludscha in der vergangenen Woche umzingelt haben, den Ort nicht angreifen, versicherten Militärvertreter.

Die Vermittler wollen, dass die Kämpfer der Qaida-Miliz "Islamischer Staat im Irak und in Syrien" (ISIS) die Kontrolle über die Stadt lokalen Stammesmilizen übergeben. Die militanten Islamisten sollten sich aus Falludscha zurückziehen, im Gegenzug müsse die Regierungsarmee von einer militärischen Einnahme der Stadt absehen. [...] Zehntausende Menschen sind vor der Gewalt aus Falludscha und Ramadi geflohen. In ruhigeren Zeiten leben in beiden Städten jeweils rund 500.000 Menschen.
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Indirekt ist es ja schon bezeichnend: Als die US Army und das USMC anno 2004 Falludscha zusammenschossen, um die sunnitischen Extremisten dort zu vernichten, redete man frei heraus und boshaft von "Besatzern" (US Army) und "Rebellen" (Islamisten). Genau genommen sind ja nun wieder "Rebellen" dort, aber heute echauffieren sich genau die, die damals das Vorgehen der US-Truppen gnadenlos geißelten, über die einstmaligen "Rebellen", die nun zu "sunnitischen Terroristen" werden durften und die es ja heute durch die schiitisch zementierte Dawa-Partei dieses intranational wirkenden Halbdespoten al-Maliki in Irak "zu vernichten gilt". Man sieht aber eben wieder einmal, wie schnell die Grenzen der "Wahrnehmung" sich bezüglich Nahost verschieben...

Schneemann.
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