05.01.2014, 13:31
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Zitat:55 Aufständische getötetAchtung - bei der NZZ ist nur eine beschränkte Anzahl von kostenfreien Aufrufen pro Monat möglich
Irakisches Militär greift durch
Auslandnachrichten Gestern, 21:52
Irakische Sicherheitskräfte haben in der Unruheprovinz Anbar 55 «Al-Kaida-Kämpfer» getötet. Das sagte der Kommandant der irakischen Bodentruppen, General Ali Ghaidan Majid, am Samstag der Nachrichtenagentur AFP.
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Zitat:Gewalt im IrakHier zeichnet sich wohl ab, dass sich die syrische und irakische Regierung gemeinsam gegen die wahabitischen Al-Quaida stellen.
Terrorgruppe auf dem Vormarsch
Ein Ableger des Terrornetzwerkes Al Kaida versucht sich im Westen des Irak niederzulassen. In Falludscha ist das der radikal sunnitischen Gruppe offenbar gelungen - trotz des entschiedenen Vorgehens der schiitisch dominierten Regierung.
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Ihr Ziel hat sich die Gruppe gleich in den Namen geschrieben: "Islamischer Staat im Irak und in der Levante", heißt sie. Und mit Levante sind Länder am östlichen Mittelmeer gemeint, also beispielsweise Syrien, der Libanon oder Jordanien.
Die Gruppe ist ein Ableger von Al Kaida und versucht sich im Westen des Irak einzunisten, vor allem in der Provinz Anbar. Die beiden Städte Falludscha und Ramadi sind ganz oder zu großen Teilen unter der Kontrolle der Terrorgruppe. Bewohner aus Falludscha erzählen im irakischen Fernsehen, viele Familien seien in die Dörfer außerhalb geflüchtet, die Geschäfte zu, die Straßen leer. Lebensmittel und Benzin würden knapp. Nur die Kämpfer seien draußen, immer wieder höre man Schüsse.
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In Ramadi, der Provinzhauptstadt, kämpfen Stammesführer mit den Truppen der Regierung gegen den Al-Kaida-Ableger. In Falludscha sieht das anders aus: Hier haben sich Familienclans wohl auf die Seite der Terrorgruppe geschlagen.
Der irakische Ministerpräsident Nuri al Maliki kündigte an, Anbar von Al Kaida und Verbündeten zu säubern. Und er appellierte an die Stammesführer: "Einige machen sich etwas vor. Sie sind in etwas hineingezogen worden - ohne zu merken, dass sie Al Kaida und deren Projekte unterstützen, auch in den Medien und politisch." Er forderte sie auf, dies noch einmal zu überdenken, "denn sie sind mit verantwortlich für die Konsequenzen, mit denen unsere Truppen konfrontiert werden beim Kampf gegen die Verbrecher und Mörder". Ein Armeegeneral schätzt allerdings, es werde wohl noch Tage dauern, bis die Al-Kaida-Kämpfer aus den Städten vertrieben sind.
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